Deutsches Historisches Institut in Rom
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März

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Chancen
Ausschreibung Romkurs

Bis zum 31. Mai 2024 läuft die Ausschreibung für den diesjährigen Studienkurs, der vom 29. September bis 6. Oktober in Rom stattfinden wird. Er richtet sich an fortgeschrittene Studierende und Promovierende der Fächer Geschichte und Musikgeschichte. Dabei geht es um die Verbindung der Geschichte Roms vom Frühen Mittelalter bis in die Zeitgeschichte mit Grundfragen beider Disziplinen. Alle weiteren Informationen finden Sie in unserem Bewerbungsportal.

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Praktika

Das Deutsche Historische Institut in Rom vergibt jedes Jahr mehrere sechswöchige Praktika an Studierende der Geschichte oder der Musikgeschichte vorwiegend höherer Semester, deren Studien auf das Gebiet der deutsch-italienischen Beziehungen oder der italienischen Geschichte ausgerichtet sind.

Bewerbungsfrist für den Zeitraum September bis Dezember 2024 ist der 15. April 2024.

 

Bewerbungen werden ausschließlich in unserem Bewerbungsportal entgegengenommen.

Weitere Informationen zu den Modalitäten eines Praktikums und den einzureichenden Bewerbungsunterlagen können der Praktikumsordnung entnommen werden.

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Personalia
Gastprofessur
Lars Döpking

Lars Döpking lehrt im Sommersemester 2024 als Gastprofessor an der Universität Graz. Dort bietet er ein Seminar zu kontemporären Formen kapitalistischer Dynamik an.

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Wer macht was?
Junge Forschung am DHI Rom

Hier finden Sie einen Überblick über unsere aktuellen Stipendiatinnen und Stipendiaten und ihre Forschungsthemen.

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Neues Forschungsprojekt
Tanz/Musik digital

Vera Grund, die neue Leiterin unserer Musikgeschichtlichen Abteilung, hat dieses von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) finanzierte Projekt ans Institut mitgebracht. Es hat zum Ziel, eine Editionsmethode zu entwickeln, mit der die Informationen der vielgestaltigen Quellen zum Tanz – ikonographische Dokumente, Musikalien, Schauspiel- und Rhetorikschulen, Archivdokumente – in einem umfassenden multimodalen Strukturmodell digital verknüpft werden können. In Hinblick auf den Tanz werden vierdimensionale Bewegungsanalysen (inkl. Raumdimensionen und zeitlicher Progression), Visualisierungen und Analysen von Tanzposen, animierte Gesten und Tanzschritte mit Informationen aus der Musik, aus Bildern und aus Texten in die Gesamtedition eingebunden werden. Als Fallbeispiel dient Franz Anton Hilverdings und Joseph Starzers Ballett La Guirlande enchantée (1757), das in Form von Musikhandschriften, mehreren Szenenbildern aus der Durazzo-Sammlung, sowie einer szenischen Beschreibung im Journal encyclopédique, der Theaterchronologie von Philipp Gumpenhuber, überliefert ist. Ergänzt werden sollen Informationen zum Tanz mit einer Tanzbibliothek mit Feuillet-Choreographien und einem 'Gestenrepertoire', das aus Beschreibungen wie John Weavers The Loves of Venus and Mars oder Gilbert Austins Chironomia zusammengestellt wird.

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Tagung
(De)Constructing Europe. Tensions of Europeanization
© Shutterstock

Im Mittelpunkt steht die Geschichte verschiedener wirtschaftlicher, politischer und gesellschaftlicher Akteure, um die der Europäisierung innewohnenden Spannungen zu beleuchten. Es soll aufgedeckt werden, wie unterschiedliche und manchmal widersprüchliche Visionen von Europa den Verlauf der Integration beeinflusst haben.

 

Es handelt sich um die Abschlusstagung des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projekts (De)Constructing Europe, das von Forschenden des Hamburger Instituts für Sozialforschung und der Deutschen Historischen Institute in London, Rom und Warschau gemeinsam durchgeführt wird. In den vergangenen drei Jahren war es der Erforschung neuer Dimensionen der europäischen Integrationsgeschichte gewidmet. Das Projekt zielt insbesondere darauf ab, die Rolle des Widerstands bei der Gestaltung des Integrationsprozesses zu kontextualisieren und zu bewerten.

 

20.–22. März 2024

Deutsches Historisches Institut in Rom

 

Bitte registrieren Sie sich für eine Präsenz-Teilnahme

Kontakt bei Schwierigkeiten mit der Anmeldung: info-event[at]dhi-roma[dot]it.

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Vorträge
Benjamin Savill (Alexander von Humboldt Fellow)
Thessaloniki and Arles in the Sixth Century. Writing Alternative Mediterranean Histories with the 'Roman' legal archive

Mittwochsvortrag

 

13. März 2024, 17.30–19.00 Uhr

Deutsches Historisches Institut in Rom

 

Bitte registrieren Sie sich für eine Präsenz- oder Online-Teilnahme

Vortrag in englischer Sprache

 

Kontakt bei Schwierigkeiten mit der Anmeldung: info-event[at]dhi-roma[dot]it

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Martin Conway (University of Oxford)
The Many Europes or the Anti-Europes? Towards a Deconstructed History of European Integration
© Shutterstock

Abendvortrag der Tagung "(De)Constructing Europe: Tensions of Europeanization".

 

20. März 2024, 18.00–19.30 Uhr

Deutsches Historisches Institut in Rom

 

Bitte registrieren Sie sich für eine Präsenz- oder Online-Teilnahme
Vortrag in englischer Sprache

 

Kontakt bei Schwierigkeiten mit der Anmeldung: info-event[at]dhi-roma[dot]it.

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Laura Zattra
Teresa Rampazzi ed altri pionieri della musica elettronica in Italia
Teresa Rampazzi, ca. 1976 (courtesy Luciano Menini).

Festvortrag anlässlich der Amtsübergabe der Leitung der Musikgeschichtlichen Abteilung von Sabine Ehrmann-Herfort an Vera Grund.

 

22. März 2024, 18.00 Uhr

Goethe-Institut Rom (Via Savoia, 15)

 

Weitere Informationen zur Veranstaltung werden zu einem späteren Zeitpunkt über unsere Website und unseren Newsletter bekannt gegeben.

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Enrico Veneziani (Universidade do Porto, Portugal)
The Pope's Men. Papal Legates, Judges Delegate, and Representatives in the Iberian Peninsula (11th–13th Centuries)
Papst Gregor X., Piacenza, Giardino Gregorio X (Foto: © Enrico Veneziani).

Die Beziehungen zwischen Rom und der Iberischen Halbinsel während des 11. bis 13. Jahrhunderts lassen sich als ein Dialog betrachten, von dem sowohl die iberischen Königreiche als auch das nach Legitimität strebende Papsttum profitierten. Enrico Veneziani nimmt mit der Iberischen Halbinsel einen Raum in den Blick, wo sich politische Trennungen nicht mit den diözesanen Strukturen überschnitten, und analysiert die päpstlichen Vertreter als Figuren, die sowohl dem Zentrum Rom als auch der Peripherie angehörten.

 

Discussant: Lucas Burkart (Universität Basel, Schweiz)

 

26. März 2024, 17.00–18.00 Uhr

Livestream. Anmeldung erforderlich

Veranstaltung in englischer Sprache

 

Seminarzyklus "Euro-Mediterranean Entanglements in Medieval History", organisiert von den Deutschen Historischen Instituten in Paris und Rom. Gesamtprogramm

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Publikationen
Analecta musicologica
Alessandro Scarlatti

Hauptsächlich in Rom und Neapel war der aus Sizilien stammende Komponist Alessandro Scarlatti (1660–1725) tätig, und dies mit großem Erfolg. Aber auch an anderen Orten Italiens schätzte man seine Musik, sodass Scarlattis vielfältiges und weitverbreitetes Œuvre um 1700 einen prägenden Einfluss auf die musikalische Kultur seines Landes gewann. Der Band stellt in methodisch unterschiedlichen Zugangsweisen Scarlattis Beitrag zu den in seiner Zeit relevanten Kompositionsgattungen vor. Dabei werden nicht nur "innermusikalische" Faktoren untersucht, sondern auch Auftraggeber, Entstehungssituationen sowie die vielfältigen Kontakte, die Scarlatti zu Kulturschaffenden pflegte, als konstituierend einbezogen. So entfaltet sich ein umfangreiches Panorama seines an der Tradition orientierten, mitunter auch innovativ vorausweisenden kompositorischen Wirkens.

 

Sabine Ehrmann-Herfort/Gerhard Kuck (Hg.), Alessandro Scarlatti. Das kompositorische Schaffen, Kassel u.a.: Bärenreiter 2024 (Analecta musicologica 56), ISBN 978-3-7618-2141-1.

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Ricerche-Reihe Band 17
Buchpräsentation

An der Fakultät für Politik- und Sozialwissenschaften der Università Cattolica del Sacro Cuore wird Band 17 unserer Reihe "Ricerche dell'Istituto Storico Germanico di Roma" vorgestellt:

 

Otto Hintze, Storia costituzionale e amministrativa degli Stati moderni: l'Italia medievale e moderna. Trascrizione del manoscritto in lingua tedesca e traduzione italiana, hg. von Gabriele Coltorti, Roma: Viella 2022, ISBN: 979-12-5469-207-3.

 

Mit

Gabriele Coltorti

Herausgeber des Buches

 

Es diskutieren

Cristina Bon (Università Cattolica di Milano)

Paolo Colombo (Università Cattolica di Milano)

 

5. März 2024, 11.30 Uhr

Aula G052

Largo A. Gemelli, 1 – Mailand

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Varia
DHI Rom – Ausblick

Für alle, die bereits neugierig auf unsere Veranstaltungen der nächsten Monate sind, lohnt sich ein Blick auf unsere Website.

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Weitere Veranstaltungen

Wenn Sie einen Überblick über die Veranstaltungen der deutschen und deutsch-italienischen Institutionen in Italien haben möchten, empfehlen wir den Veranstaltungskalender "ParlJAmo Tedesco", der von der Kulturabteilung der Deutschen Botschaft Rom zusammengestellt und laufend aktualisiert wird.

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Impressum
Redaktion: Dr. Claudia Gerken, Ulrike Hekermans, Dr. Kordula Wolf
Deutsches Historisches Institut in Rom
Via Aurelia Antica, 391 - I-00165 Roma - Italia - www.dhi-roma.it