Deutsches Historisches Institut in Rom
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November

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Digital Humanities

Die Webseite des Projekts Ferdinand Gregorovius. Poesie und Wissenschaft. Gesammelte deutsche und italienische Briefe wurde frei geschaltet (Projektleitung Martin Baumeister und Angela Steinsiek, herausgegeben von Angela Steinsiek in Zusammenarbeit mit Theodor Costea unter Mitarbeit von Katharina Weiger). Die Betaversion der Webseite präsentiert den aktuellen Stand der Arbeit an den Texten und Datensätzen und wird in regelmäßigen Abständen aktualisiert.

Die "Gesammelten deutschen und italienischen Briefe" werden eine repräsentative Auswahl von 600 bis 700 aus insgesamt etwa 3000 Briefen von und an Gregorovius erschließen, die in etwa 50 Archiven und privaten Sammlungen nachgewiesen werden konnten – die weitaus meisten davon unpubliziert. Die kritische digitale Edition gibt die Briefe in der jeweiligen Originalsprache und mit umfassenden Kommentaren wieder. Die edierten Briefe werden, wo die bestandshaltenden Sammlungen dies erlauben, nach und nach auch als digitale Faksimiles der Originalhandschrift veröffentlicht. Die Edition richtet sich nicht nur an Wissenschaftler/-innen und Studierende, sondern an alle Interessierte und ist auch auf mobilen Endgeräten nutzbar.

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Tagungen
4
Nov
6
Nov
Gerontology and the Humanities – Perspectives for Historical Ageing Studies and Approaches to Gerontological Medievistics

Internationale Tagung

 

Unter dem Eindruck alternder Gesellschaften in vielen Ländern der Welt ist die Aufmerksamkeit für Fragen und Problematiken des Alter(n)s sowohl in der Wissenschaft als auch in den Medien deutlich gestiegen. Diesem facettenreichen Thema widmet sich die Tagung aus den Perspektiven verschiedener Disziplinen in einem weiten chronologischen Bogen von der Antike bis in die Frühe Neuzeit mit einem Schwerpunkt auf dem Mittelalter. Es sollen Impulse gesetzt werden, innerhalb der Geisteswissenschaften intensiver als bislang disziplinübergreifend zum Thema zu forschen, sowie "Alter" als eigene Forschungsthematik und Analysekategorie präsenter zu machen, gerade in Bezug auf die bisher weniger beachtete Vormoderne und insbesondere das Mittelalter.

 

Deutsches Historisches Institut in Rom

Anmeldung erforderlich

Programm

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21
Nov
23
Nov
Weimar. Modernità e democrazia | Modernität und Demokratie in Europa (1919–1933)

Internationale Tagung der SISCALT (Società Italiana per la Storia Contemporanea dell'Area di Lingua Tedesca), in Kooperation mit dem Deutschen Historischen Institut in Rom, dem Italienisch-Deutschen Historischen Institut (ISIG), der Goethe-Universität Frankfurt am Main, dem Institut für Zeitgeschichte, Jean Monnet European Centre, University of Trento, der Università degli Studi di Trento, unterstützt durch das Erasmus+ Programm der Europäischen Union.

Vor dem Hintergrund gegenwärtiger politischer und gesellschaftlicher Entwicklungen ist die Beschäftigung mit der Geschichte der Weimarer Republik heute wieder sehr aktuell geworden. Einhundert Jahre nach der Begründung der neuen demokratischen Ordnung wird dabei immer wieder mit einigem Bangen die Frage aufgeworfen, in welchem Maße die "Weimarer Verhältnisse" als ein generelles Lehrstück für das Scheitern der Demokratie verstanden werden können. Die historische Forschung hat jedoch gegenüber dieser eher alarmistischen Sichtweise schon seit Jahren die Zukunftsfähigkeit und faszinierende Vielfalt der Weimarer Erfahrungen herausgestellt. An der Trientiner Tagung nehmen bekannte Expertinnen und Experten zur Geschichte der Zwischenkriegszeit aus verschiedenen akademischen Disziplinen teil. Sie werden das "Experiment Weimar" in seinen vielen Facetten analysieren und in einen internationalen Rahmen einordnen.

 

Fondazione Bruno Kessler (Via S. Croce, 77 – Trento)

Weitere Informationen und Programm

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28
Nov
29
Nov
Das Reichsinstitut für ältere deutsche Geschichtskunde 1935 bis 1945 – ein "Kriegsbeitrag der Geisteswissenschaften"?

Symposium, organisiert von den Monumenta Germaniae Historica (MGH) und dem Deutschen Historischen Institut in Rom.

 

1935 wurden auf Veranlassung des Reichswissenschaftsministeriums das in Berlin ansässige Institut der "Monumenta Germaniae Historica" und das "Preußische Historische Institut in Rom" zum "Reichsinstitut für ältere deutsche Geschichtskunde" zusammengeschlossen und mit einem erheblich höheren Budget ausgestattet.

Wie unabhängig war Forschung unter dem Hakenkreuz? Erbrachte das "Reichsinstitut" wirklich keine Gegenleistungen für die kontinuierliche Förderung durch das Reichswissenschaftsministerium und das Wohlwollen des Reichsführers SS?

Anlässlich des 200-jährigen Bestehens der MGH nehmen beide Institute ihre gemeinsame Vergangenheit unter die Lupe.

 

Deutsches Historisches Institut in Rom

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Programm

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Öffentlicher Vortrag
Prof. Dr. Mary Harlow (University of Leicester)
Livre des bonnes mœurs, Old Age, 1410 (© BnF, Manuscrits occidentaux, FRANCAIS 1023, f. 57v).

Growing Old in Rome

 

Keynote Lecture im Rahmen der Tagung "Gerontology and the Humanities – Perspectives for Historical Ageing Studies and Approaches to Gerontological Medievistics".

 

4. November 2019, 18.00 Uhr

Deutsches Historisches Institut in Rom

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Buchdiskussion
Prof. Sir Richard J. Evans, Eric Hobsbawm: A Life in History (London, Little, Brown 2019)

Die von Richard J. Evans verfasste Biographie des britischen Historikers Eric Hobsbawm wird im Rahmen einer gemeinsamen Veranstaltung des Deutschen Historischen Instituts in Rom mit den römischen Universitäten Sapienza Università di Roma (Dottorato in Storia, Antropologia, Religioni) und Università di Roma Tor Vergata (Dottorato di ricerca in Storia e Scienze filosofico-sociali) diskutiert.

 

Es kommentieren:

Martin Baumeister (Deutsches Historisches Institut in Rom)

Paul Corner (Università degli Studi di Siena)

Lucy Riall (European University Institute)

Raffaele Romanelli (Sapienza Università di Roma)

 

Einführung: Emmanuel Betta (Sapienza Università di Roma)

Moderation: Bianca Gaudenzi (Deutsches Historisches Institut in Rom)

Der Autor wird anwesend sein.

 

18. November 2019, 17.00 Uhr

Sapienza Università di Roma (Piazzale Aldo Moro, 5), Aula Partenone, Erdgeschoss, Facoltà di Lettere e Filosofia

Einladung

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Mittwochsvortrag
20
Nov
Markus Laufs

Gefangen zwischen Präliminarien und gutem Willen? Päpstliche und niederländische Friedensvermittlung auf den Kongressen von Münster (1643–1649) und Nijmegen (1676–1679) im Vergleich

 

Deutsches Historisches Institut in Rom

18.00 Uhr

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Herbstführungen
La Galleria Spada
Fr 15.11.2019 | 09:45 Uhr

Dr. Riccarda Suitner

Führung in italienischer Sprache

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Cum honore maximo tumulatus – Grablegen und Grabinschriften der Päpste des Mittelalters im Petersdom
Mi 20.11.2019 | 09:30 Uhr

Dr. Christian A. Neumann und Dr. Wolf Zöller

Führung in deutscher Sprache

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Circolo Medievistico Romano
11
Nov
Damien Ruiz

Ai confini dell'Osservanza: il manoscritto ANLux, SHL, Abt. 15, 4 (fine XV sec.). Un ponte testuale tra Fraticelli e Osservanti

 

Presiede: Giulia Barone

 

17.00 Uhr

Accademia Polacca a Roma (Vicolo Doria, 2)

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Schließtag

Das Institut und die Bibliothek bleiben am 1. November 2019 geschlossen.

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Impressum
Redaktion: Dr. Claudia Gerken, Dr. Gerhard Kuck, Dr. Kordula Wolf
Deutsches Historisches Institut in Rom
Via Aurelia Antica, 391 - I-00165 Roma - Italia - www.dhi-roma.it