Deutsches Historisches Institut in Rom
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April

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Chancen
Ludwig und Margarethe Quidde Fellowship

Im Zeitraum vom 1. September 2021 bis zum 30. August 2022 bieten wir eine Ludwig und Margarethe Quidde Fellowship an. Sie fördert einen Forschungsaufenthalt in Rom für ein eigenes wissenschaftliches Projekt. Angesprochen sind alle promovierten Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler, die sich durch herausragende wissenschaftliche Leistungen im Bereich der Geschichte oder Musikwissenschaft auszeichnen.

Weitere Informationen zu den Modalitäten und den einzureichenden Bewerbungsunterlagen können der Quidde-Fellowshipordnung entnommen werden.

Bewerbungen unter Angabe der gewünschten Monate werden bis einschließlich 15. Mai 2021 über das Bewerbungsportal entgegengenommen.

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Praktika

Das Deutsche Historische Institut in Rom vergibt jedes Jahr mehrere sechswöchige Praktika an Studierende der Geschichte oder der Musikgeschichte vorwiegend höherer Semester, deren Studien auf das Gebiet der deutsch-italienischen Beziehungen oder der italienischen Geschichte ausgerichtet sind.

Bewerbungsfrist für das zweite Halbjahr 2021 ist der 15. April 2021.

 

Bewerbungen werden ausschließlich in unserem Bewerbungsportal entgegengenommen.

Weitere Informationen zu den Modalitäten eines Praktikums und den einzureichenden Bewerbungsunterlagen können der Praktikumsordnung entnommen werden.

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Veranstaltungen im Livestream
Webinar
Il Regno di Sicilia e i suoi confini (secoli XI–XV)
Ausschnitt aus "Abruzzo Ulteriore del Regno di Napoli", von Giovanni Antonio Magini um 1597 hergestellte Kupferstichkarte, veröffentlicht im Atlas "L'Italia" (Bologna, 1620–1640), hg. von Fabio Magini.

7. April 2021, ab 15.00 Uhr / 9. April 2021, ab 15.00 Uhr

Eine Veranstaltung der Sapienza Università di Roma in Zusammenarbeit mit dem DHI Rom.

 

Livestream: meet.google.com/mpp-nkgz-pnn

Flyer, Programm

Organisation/Kontakt: Antonio Antonetti, Andrea Casalboni

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13
Apr
Ignacio Garcia Lascurain Bernstorff
The Historiography of the Crusades and Papal Authority in the 19th Century

18.00 Uhr

Vortrag im Rahmen des 5. Zyklus des "Rome Modern Italy Seminar", organisiert mit der SISSCO und der Unione internazionale degli istituti di archeologia, storia e storia dell'arte in Roma.

Discussant: Ignazio Veca (Università di Pisa)

Sprachen: Englisch und Italienisch

 

Bitte schreiben Sie zur Anmeldung eine E-Mail an info-event(at)dhi-roma(dot)it.

Anmeldeschluss ist der 12. April 2021.

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14
Apr
Radu Mustata (DHI Rom)
From Thomas Stapleton to the Hands of the Syrian Fathers. The Making and Reception of a Syriac Catholic Sermonary in Early Modern Malabar

15.30 Uhr

Mittwochsvortrag

 

Bitte schreiben Sie zur Anmeldung eine E-Mail an info-event(at)dhi-roma(dot)it.

Anmeldeschluss ist der 13. April 2021.

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Arnold Esch zum 85. Geburtstag
Uomini, merci e scambi culturali nella Roma del primo Rinascimento
Der Hafen der Ripa Romea, Sicht vom Aventin, um 1490, Codex Escurialensis, fol. 56v.

28. April 2021, 16.00 Uhr

 

Grußwort:
Martin Baumeister

 

Vorträge:

Luciano Palermo (Università della Tuscia)

Alle origini del mercato romano rinascimentale

Tobias Daniels (Universität Zürich)

Una nuova fonte notarile per la Roma di Martino V

 

Im Anschluss spricht Arnold Esch.

Prof. Arnold Esch, Institutsdirektor von 1988 bis 2001, feiert am 28. April 2021 seinen 85. Geburtstag. Das Kolloquium zu seinen Ehren widmet sich mit Rom in den Anfängen der Renaissance einem Eckpfeiler seiner zahlreichen Forschungsfelder. Die beiden Referenten werden in ihren Vorträgen auf Quellen eingehen, die dem Geehrten besonders am Herzen liegen, d.h. auf die Handelsschriften und Notariatsprotokolle, die Zeugnis ablegen von der wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und kulturellen Dynamik, die für das neuerstandene Rom der Frührenaissance kennzeichnend war.

 

Veranstaltung in italienischer Sprache

 

Bitte schreiben Sie zur Anmeldung eine E-Mail an info-event(at)dhi-roma(dot)it.

Anmeldeschluss ist der 26. April 2021.

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Call for Papers
The Responsible Society in Early Modern Christianity. Voices & Fruits
Christiaen Gillisz van Couwenbergh, Elisabeth von Ungarn pflegt Kranke, 1640, Museum Catharijneconvent, Utrecht, RMCC s9, Foto: Ruben de Heer.

Deadline: 1 June 2021

The conference "The Responsible Society in Early Modern Christianity. Voices & Fruits" will be held in Rome from 26 to 28 January 2022. The organizers, the DHI Rome, the Royal Netherlands Institute in Rome, and REFORC, welcome paper proposals on related topics.

Social responsibility as the moral obligation individuals or organizations have towards the wellbeing of society, is a key topic in 21st century public debate. The conference centers on the question how this topic was dealt with in Early Modern Christianity (ca.1400 – ca.1700) as a period that brought about fundamental and long-lasting changes and brought forth inspiring individuals with innovative ideas. The conference seeks to shed historic light on the relevant issue of social responsibility in the expectation that academic research comes up with inspirational results.

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Euro-Mediterranean Entanglements in Medieval History. Online Seminars Organised by the German Historical Institutes of Paris and Rome
Abraham Cresques, Katalanischer Weltaltlas, um 1375 (Ausschnitt) © Wikimedia Commons.

Deadline: 15. Juni 2021

Die Deutschen Historischen Institute Paris und Rom starten im akademischen Jahr 2021/2022 eine Online-Seminar-Reihe zum Thema "Euro-Mediterranean Entanglements in Medieval History". Die Veranstaltungen richten sich sowohl an den wissenschaftlichen Nachwuchs als auch an etablierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aller mediävistischen Disziplinen. Ziel ist es, ein internationales und interdisziplinäres Forum zu schaffen, auf dem vielfältige Themen und methodische Ansätze vorgestellt und diskutiert werden können.

Wir laden interessierte Forscherinnen und Forscher herzlich ein, ihre laufenden oder vor Kurzem abgeschlossenen Arbeiten vor einem internationalen Publikum zu präsentieren und zu diskutieren.

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Publikationen
Bibliographische Informationen zur neuesten Geschichte Italiens

Heft 163 (Juli 2020) ist erschienen. Weitere Informationen und Datenbankrecherche

 

Die "Bibliographischen Informationen" erfassen regelmäßig geschichtswissenschaftliche Neuerscheinungen und ergänzen diese vielfach mit weiterführenden Angaben.

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Wie sich historische Gesellschaften an den Klimawandel anpassten und was wir heute davon lernen können
Grafische Übersicht

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus natur- und geisteswissenschaftlichen Disziplinen haben einen neuen Forschungsrahmen entworfen, um die historischen Wechselwirkungen zwischen Klima und Gesellschaft besser verstehen zu können. In einem kürzlich in "Nature" veröffentlichten Artikel zeigen sie fünf Wege auf, wie vormoderne Gesellschaften es schafften, sich an den Klimawandel anzupassen. Zum internationalen Autorenteam gehört auch Martin Bauch, der die grundlegenden Forschungen für diese Publikation als wissenschaftlicher Mitarbeiter am DHI Rom (2013–2016) absolviert hat. Im Zentrum seiner Arbeit steht der als Dante-Anomalie bezeichnete rapide Klimawandel am Anfang des 14. Jahrhunderts und seine Auswirkungen auf das spätmittelalterliche Europa. Aktuell leitet Martin Bauch eine Freigeist-Nachwuchsforschungsgruppe am Leibniz-Institut für Geschichte und Kultur des östlichen Europa (GWZO) in Leipzig.

 

Dagomar Degroot, Kevin Anchukaitis, Martin Bauch, Jakob Burnham, Fred Carnegy, Jianxin Cui, Kathryn de Luna, Piotr Guzowski, George Hambrecht, Heli Huhtamaa, Adam Izdebski, Katrin Klee-mann, Emma Moesswilde, Naresh Neupane, Timothy Newfield, Qing Pei, Elena Xoplaki, Natale Zappia, Towards a Better Understanding of Societal Responses to Climate Change, in: Nature (2021), DOI: 10.1038/s41586-021-03190-2, URL: https://www.nature.com/articles/s41586-021-03190-2.

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Neues Forschungsprojekt
Europas Gegenbewegungen. Euroskeptische Verflechtungen von den Anfängen der Europäischen Integration bis heute

In diesem Kooperationsprojekt schließen sich die drei Institute der Max Weber Stiftung in London, Rom und Warschau mit dem Hamburger Institut für Sozialforschung zusammen und ermöglichen so interdisziplinäre und transnationale Perspektiven auf ein europäisches Thema. Das Projekt erforscht eurokritische Stimmen seit den 1950er Jahren bis in die jüngste Vergangenheit. Denn nicht erst die Flüchtlingskrise und die Covid-19-Pandemie haben den europäischen Zusammenhalt auf eine große Probe gestellt. Vielmehr gingen die europäische Idee und die Skepsis gegenüber Europa von jeher Hand in Hand. Demensprechend ist weder ein Verständnis der Vergangenheit noch eine zukünftige Förderung von Zusammenhalt in Europa möglich, wenn nicht gleichzeitig die Skepsis gegenüber der europäischen Einigung in die Überlegungen mit einbezogen wird.

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Varia

Wir möchten darauf hinweisen, dass unsere Kolleginnen und Kollegen der Siscalt (Società Italiana per la Storia Contemporanea dell'Area di Lingua Tedesca) seit Kurzem einen Facebook-Account eröffnet haben – dort können nun die wichtigsten Aktivitäten dieses Historikerverbundes nachverfolgt werden.

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Wenn Sie einen Überblick über die Veranstaltungen der deutschen und deutsch-italienischen Institutionen in Italien haben möchten, empfehlen wir den Veranstaltungskalender #GermaniaInItalia, der von der Kulturabteilung der Deutschen Botschaft Rom zusammengestellt und laufend aktualisiert wird.

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Impressum
Redaktion: Dr. Claudia Gerken, Dr. Gerhard Kuck, Dr. Kordula Wolf
Deutsches Historisches Institut in Rom
Via Aurelia Antica, 391 - I-00165 Roma - Italia - www.dhi-roma.it