Deutsches Historisches Institut in Rom
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Dezember

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Chancen
Stellenangebot
Support IT-Management

Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Mitarbeiterin/einen Mitarbeiter im Bereich Support für das IT-Management und freuen uns auf Ihre Bewerbung bis zum 31. Dezember 2023.

 

Aufgabenschwerpunkte: Server, Client und Netzwerkadministration, Datensicherheit, Monitoring, Mitarbeiter- und Kundensupport.

 

Die Position ist zunächst befristet für 3 Jahre. Eine Entfristung wird angestrebt. Bewerbungen werden ausschließlich in unserem Bewerbungsportal entgegengenommen. Dort finden Sie alle weiteren Details zur Ausschreibung.

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Personalia
Lars Döpking
Dissertationspreis
Preisverleihung an der Leuphana Universität Lüneburg (Foto privat).

Lars Döpking wurde am 25. November mit dem Leuphana Dissertationspreis ausgezeichnet. Das prämierte Manuskript veröffentlichte er jüngst in der Hamburger Edition unter dem Titel Fiskalische Herrschaft. Steuern, Staat und Politik in Italien seit 1945. Die Leuphana Universität Lüneburg vergibt jährlich vier Dissertationspreise, die mit jeweils 1.000 Euro dotiert sind. Wir gratulieren!

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Wer macht was?
Junge Forschung am DHI Rom

Hier finden Sie einen Überblick über unsere aktuellen Stipendiatinnen und Stipendiaten und ihre Forschungsthemen.

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Bibliothek
Je später der Abend...
Erweiterte Bibliotheksöffnungszeiten jetzt auch am Freitag

Wir haben unsere Öffnungszeiten erweitert: Ab sofort ist die Bibliothek montags bis freitags 9–19 Uhr für Sie zugänglich. Auch zwischen den Festtagen im Dezember und Januar bleiben wir geöffnet. Ihre Buchwünsche können Sie uns gerne vorab per E-Mail oder persönlich vor Ort bis spätestens 14.00 Uhr mitteilen.

 

Wir freuen uns auf Ihre Reservierung unter bibliothek[at]dhi-roma[dot]it.

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Archiv
Nachlass von Ludwig Bertalot
Evi Pechlaner vor und nach der Ordnung des Bertalot-Nachlasses.

Frau Mag. Evi Pechlaner vom Südtiroler Landesarchiv (Bozen) arbeitete im November im Rahmen eines Werkvertrags im Archiv des DHI an der Erschließung von Archivalien. Wir danken ihr vor allem für die Umbettung, Abschlussinventarisierung und Retrokonversion des Nachlasses Bertalot sowie für diesen zusammenfassenden Bericht über die Archivarbeit bei uns:

Dem Humanismusforscher Ludwig Bertalot (18841960) war aufgrund eines Sprachfehlers eine akademische Karriere verwehrt geblieben. Er bereiste aber als Privatgelehrter viele Bibliotheken Europas, wo er mit unermüdlichem Fleiß Notizen und Exzerpte aus Handschriften anfertigte. Hermann Goldbrunner, langjähriger Bibliothekar des DHI, hatte für einen Teil des Bestandes bereits Anfang der 1960er Jahre eine Grobverzeichnung erstellt. Über seine Kontakte zu Bertalots Schüler und Freund Paul Oskar Kristeller (Columbia University New York) gelangten die Materialien an das DHI Rom. Nach der Überarbeitung und Umbettung des Bestandes besteht dieser nun aus 26 Archivkartons (302 Verzeichnungseinheiten) mit Handschriftenbeschreibungen, Abschriften und fotografischen Aufnahmen von Handschriften diverser Bibliotheken und Archive sowie umfangreicher Korrespondenz mit Gelehrten. Bleibende Verdienste hat sich Bertalot mit seinem Initien-Verzeichnis erworben, das allerdings erst nach ergänzenden Arbeiten von Hermann Goldbrunner und Ursula Jaitner-Hahner 1985–2004 in 3 Teilbänden erschienen ist.

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Vorträge
11
Dez
Carrie Beneš
Immaginare "La Sfera". Mercanti, Mappe e Manoscritti nell'Italia del Primo Quattrocento

Circolo Medievistico Romano

16.00–18.00 Uhr

John Cabot University (Rom, Via della Lungara 233)

 

Anmeldung erforderlich bis 10.12.2023
Vortrag in italienischer Sprache

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13
Dez
Benedetta Chizzolini
"Curarli, assisterli e custodirli". Pratiche di vigilanza (medica) a bordo delle galere italiane (XVI–XVIII secolo)

Mittwochsvortrag

 

17.30–19.00 Uhr

Deutsches Historisches Institut in Rom

 

Bitte registrieren Sie sich für eine Präsenz- oder Online-Teilnahme
Vortrag in deutscher Sprache

 

Kontakt bei Schwierigkeiten mit der Anmeldung: info-event[at]dhi-roma[dot]it.

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Kino
Filmpalast Deutschland
Sieben Kinobegegnungen mit der deutschen Zeitgeschichte
© Ilaria Baldini / Istituto Italiano di Studi Germanici

Filmfestival, das die wichtigsten Stationen der deutschen Zeitgeschichte mit sieben Filmen von Regisseuren wie Georg Wilhelm Pabst, Andreas Dresen, Leni Riefenstahl und Margarethe von Trotta aus der jeweiligen Epoche nachzeichnet. Jeder Film wird von einer Expertin oder einem Experten eingeleitet. Wir freuen uns auf Sie!

 

Die Filme werden in deutscher Originalsprache mit italienischen Untertiteln gezeigt, die Diskussion findet auf Italienisch statt.

Gesamtprogramm Filmpalast Deutschland

 

Veranstalter sind das Istituto Italiano di Studi Germanici, das Deutsche Historische Institut Rom, das Goethe-Institut Rom und das Museum Casa di Goethe – die Vorführungen 'wandern' zwischen den beteiligten Einrichtungen (13. Oktober 2023 bis 19. Januar 2024).

 

Die beiden Termine im Dezember:

 

Thema: Kalter Krieg – DDR

SPUR DER STEINE

Regie: Frank Beyer

DDR 1966, 139 min.

Einführung von Ute Weidenhiller (Professorin für Deutsche Literatur, Università di Roma Tor Vergata).

 

1. Dezember 2023, 18.30 Uhr

Casa di Goethe (Via del Corso, 18 - Rom)

Freier Eintritt, solange Plätze vorhanden sind.

Eine Reservierung ist erforderlich: info[at]casadigoethe[dot]it.

 

 

Thema: Kalter Krieg – BRD

DIE BLEIERNE ZEIT

Regie: Margarethe von Trotta

Westdeutschland 1981, 107 min.

Einführung von Matteo Galli (Professor für Deutsche Literatur, Università di Firenze)

 

15. Dezember 2023, 18.30 Uhr

Goethe-Institut (Via Savoia, 15 - Rom)

Freier Eintritt, solange Plätze vorhanden sind.

Information und Reservierung: eventi-roma[at]goethe[dot]de.

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Publikationen
Zeitschrift
Quellen und Forschungen aus italienischen Archiven und Bibliotheken 103 (2023)

Der aktuelle Band unserer Institutszeitschrift ist gerade erschienen und im Open Access auf der Website des Verlages De Gruyter zugänglich.

 

Er enthält den Themenschwerpunkt "'Italien': Image und Klischees in der internationalen Musik- und Mediengeschichte der Nachkriegszeit", herausgegeben von unserer wissenschaftlichen Mitarbeiterin Carolin Krahn.

 

Unser Jahrbuch widmet sich der italienischen Geschichte und Musikgeschichte sowie der Geschichte der deutsch-italienischen Beziehungen in transregionalen bzw. transnationalen Zusammenhängen vom frühen Mittelalter bis zur Gegenwart. Publiziert werden Aufsätze in deutscher, italienischer oder englischer Sprache (nach Peer Review) sowie Rezensionen, Forschungs- und Tagungsberichte. In der Rubrik "Forum" erscheinen Essays zu aktuellen geschichtswissenschaftlichen Fragen und Diskussionen.

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Quellen und Forschungen aus italienischen Archiven und Bibliotheken 104 (2024)
Call for Papers

Sie forschen zu Themen der italienischen Geschichte oder Musikgeschichte? Sie beschäftigen sich mit der Geschichte der deutsch-italienischen Beziehungen in transregionalen oder transnationalen Zusammenhängen? Schicken Sie uns gern Ihren Beitrag zur Veröffentlichung in unserer Zeitschrift. Sie erscheint einmal jährlich, ist epochenübergreifend und deckt den Zeitraum vom frühen Mittelalter bis zur Gegenwart ab. Die Qualität wird durch ein Double-Blind-Peer-Review-Verfahren sichergestellt.

 

Deadline: 31. Januar 2024.

Weitere Informationen finden Sie hier.

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Digital Humanities
Ferdinand Gregorovius: Poesie und Wissenschaft. Gesammelte deutsche und italienische Briefe
Ferdinand Gregorovius am Schreibtisch, Aquarell von K. Lindemann-Frommel, BSB München, Gregoroviusiana 30.a.9

Das von Angela Steinsiek geleitete Projekt der digitalen Edition der Briefe des Ferdinand Gregorovius wurde abgeschlossen.

Ferdinand Gregorovius hat mehr als 20 Jahre in Rom gelebt, wo sein Hauptwerk, die Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter entstand, die ihm 1876 die römische Ehrenbürgerwürde einbrachte. Neben seinem historiographischen und schriftstellerischen Œuvre hat er mehrere Tausend Briefe hinterlassen, in denen er als Zeitzeuge die italienische und die deutsche Wissenschafts-, Zeit- und Kulturgeschichte des 19. Jahrhunderts beleuchtet.

Eine repräsentative Auswahl von etwa 1000 Briefen ist nun als kritische digital born Edition in der jeweiligen Originalsprache mit umfassenden Kommentaren verfügbar (https://gregorovius-edition.dhi-roma.it/). Die Web-Version folgt einem Modell digitaler Edition, das eine visuelle, eine textuelle und eine inhaltliche Herangehensweise an die (vornehmlich) handschriftlichen Quellen umsetzt.

Das Forschungsprojekt wurde von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften sowie von der Gerda Henkel Stiftung unterstützt.

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DHI Online
Weltweit vor Ort
Themenheft Sprache

Globale Perspektiven, lokale Sprachen: Zur Bedeutung von Mehrsprachigkeit in der Max Weber Stiftung – über dieses Thema spricht Carolin Krahn, unsere Wissenschaftliche Mitarbeiterin für Musikgeschichte im jüngst erschienenen neuen Heft des Magazins der Max Weber Stiftung Weltweit vor Ort (Beitrag auf S. 4–7).

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DHI Adventskalender

In diesem Jahr begleitet das DHI Rom Sie durch die Adventszeit. Auf unserer Website wird sich jeden Tag ein Türchen öffnen – schauen Sie vorbei!

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Podcast der Max Weber Stiftung
Wissen entgrenzen. Episode 16
Mobilität in den Amerikas im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert
Aus: The Pan-American Railway, Der erste Teil einer Serie über die Eisenbahnen der Zukunft (Scribner's Magazine, Titelseite, 1906).

Die neue Folge des MWS-Podcasts "Wissen entgrenzen" ist online. Dieses Mal wirken unsere Kollegen vom DHI Washington mit, Mario Peters und Andreas Greiner.

Sie sprechen über Mobilität und Verkehrsinfrastrukturprojekte in den Amerikas im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert. Hören Sie einfach mal rein!

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Varia
Stolperstein für Helene Wieruszowski
Helene Wiruszowski am Schreibtisch, Foto aus: Emil J. Polak (Hg.), A Medievalist's Odyssey. Helene Wiruszowski, Scholar, Roma 2004.

Am 13. Dezember 2023 um 10.15 Uhr findet in Bonn eine Gedenkveranstaltung mit

anschließender Verlegung eines "Stolpersteins" für die in nationalsozialistischer Zeit verfolgte Prof. Dr. Helene Wieruszowski anlässlich ihres 130. Geburtstags statt. Im Rahmen einer kurzen Veranstaltung im Institut für Geschichtswissenschaft (Konviktstr. 11) soll das Leben der an der Universität Bonn promovierten und anschließend an der Universitätsbibliothek tätigen Historikerin eine Würdigung erfahren.

Die Verlegung des "Stolpersteins" erfolgt anschließend um 11.00 Uhr am ehemaligen Standort der Bibliothek (Regina-Pacis-Weg 7). Er soll Zeugnis über die Verfolgung ablegen, derer sie aufgrund ihrer jüdischen Abstammung ausgesetzt war, sowie über ihre erzwungene Emigration. Ihr Nachlass wird heute im Deutschen Historischen Institut in Rom verwahrt.

 

Näheres über Helene Wieruszowski und ihre Beziehungen zum Deutschen Historischen Institut in Rom können Sie auf S. 21f. in folgendem Beitrag nachlesen: https://perspectivia.net/receive/pnet_mods_00003988. Allgemein zu ihr: Emil J. Polak (Hg.), A Medievalist's Odyssey. Helene Wiruszowski, Scholar, Roma 2004 (Uomini e dottrine 41).

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DHI Rom – Ausblick

Für alle, die bereits neugierig auf unsere Veranstaltungen der nächsten Monate sind, lohnt sich ein Blick auf unsere Website.

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Weitere Veranstaltungen

Wenn Sie einen Überblick über die Veranstaltungen der deutschen und deutsch-italienischen Institutionen in Italien haben möchten, empfehlen wir den Veranstaltungskalender "ParlJAmo Tedesco", der von der Kulturabteilung der Deutschen Botschaft Rom zusammengestellt und laufend aktualisiert wird.

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Impressum
Redaktion: Dr. Claudia Gerken, Dr. Gerhard Kuck, Dr. Kordula Wolf
Deutsches Historisches Institut in Rom
Via Aurelia Antica, 391 - I-00165 Roma - Italia - www.dhi-roma.it