Deutsches Historisches Institut in Rom
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Dezember

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Personalia
Wer macht was?
Junge Forschung am DHI Rom

Hier finden Sie einen Überblick über unsere aktuellen Stipendiatinnen und Stipendiaten und ihre Forschungsthemen.

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Bibliothek
Zwischen den Festtagen für Sie da!

Die Bibliothek bleibt an den Weihnachtsfesttagen 24.–26.12.2024, zu Sylvester 31.12.2024 und 1.1.2025 sowie am 6.1.2025 geschlossen. Zwischen diesen Festtagen stehen wir Ihnen gerne mit allen unseren Services uneingeschränkt zur Verfügung und freuen uns auf Ihren Besuch!

 

Unsere erweiterten Öffnungszeiten: montags bis freitags 9–19 Uhr

 

Ihre Buchwünsche können Sie uns gerne vorab per E-Mail unter bibliothek[at]dhi-roma[dot]it oder persönlich vor Ort bis spätestens 14.00 Uhr mitteilen.

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Vorträge
11
Dez
Pascal Oswald
Schmale "Grauzonen". Eine Erfahrungsgeschichte nichtmilitanter italienischer Zivilisten während Bürgerkrieg und deutscher Besatzung (1943–1945)

17.30–19.00 Uhr

Mittwochsvortrag

 

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Vortrag in deutscher Sprache

 

Kontakt bei Schwierigkeiten mit der Anmeldung: info-event[at]dhi-roma[dot]it

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8
Jan
Laura Barchetti
Narrativität und Intertextualität in der italienischen Filmmusik der Nachkriegszeit

Trägt die Filmmusik des italienischen Nachkriegskinos in Kombination mit dem bewegten Bild zur Narrativität des Films bei? Der Vortrag hinterfragt, welche erzählerischen Ebenen die Musik der Handlung der Szene hinzufügen kann. Am Beispiel der Vertreter des Neorealismus einerseits und Regisseure wie Federico Fellini andererseits wird analysiert, wie die Musik in einer hypertextuellen Beziehung zu anderen musikalischen Codes steht und was das für die Narrativität der Musik bedeutet.

 

17.30–19.00 Uhr

Mittwochsvortrag

 

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Vortrag in deutscher Sprache

 

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Workshops & Studientage
Material Culture and Colonialism. Theoretical Perspectives and Methodologies between History and Art History
Offiziershelm der "Afrikanischen Jäger" aus der Kolonialzeit, Königreich Italien (Privatsammlung).

In den letzten Jahren ist das Interesse an der Erforschung von Objekten aus historischer Perspektive gewachsen. Während Kunsthistoriker*innen seit jeher der Materialität der Dinge große Aufmerksamkeit schenken, stellt der material turn für Historiker*innen einen recht neuen Ansatz dar. Der Workshop am Deutschen Historischen Institut in Rom soll zur Reflexion über die von beiden Disziplinen entwickelten methodischen Ansätze anregen. Besonderes Augenmerk wird hierbei auf Objekte gelegt, die mit dem europäischen Kolonialismus in Zusammenhang stehen, sei es in Museumssammlungen oder in Privatbesitz. Über die Frage der Provenienz und Restitution hinaus richtet sich der Fokus auf die materielle Kultur eines historischen Moments und deren Folgen. Wie kann die Auseinandersetzung mit Objekten und ihrer Materialität zum Verständnis der Vergangenheit beitragen? Und insbesondere, was tragen Objekte zum Wissen und zur Interpretation der kolonialen Vergangenheit bei?

 

Internationaler Workshop

Programm (PDF, 709 Kb)

 

4. Dezember 2024

Deutsches Historisches Institut in Rom

 

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Veranstaltung in englischer Sprache

 

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Von den NS-Tätern sprechen, der Opfer gedenken. Perspektiven einer deutsch-italienischen Erinnerung zwischen Forschung und Vermittlung
Sant'Anna, August 1945, das große Massengrab (Foto aus der Sammlung Tabarrani).

Der Workshop will die internationale Aufarbeitung der NS-Verbrechen in Italien zwischen 1943 und 1945 fördern. Dabei wird eine Balance zwischen der kritischen Aufarbeitung der Rolle der Täter und dem Gedenken an die Opfer angestrebt. Es wird beleuchtet, wie eine Erinnerungsarbeit, die sowohl die Perspektive der Täter als auch die der Opfer berücksichtigt, zur Schärfung des historischen Bewusstseins in beiden Ländern beitragen kann.

Das Projekt und die dazugehörige Webseite "NS-Täter in Italien 1943−1945" bilden die Grundlage dieser Auseinandersetzung. Neben der geschichtswissenschaftlichen Analyse der NS-Verbrechen werden auch mediale, theatralische und digitale Beiträge zur Erinnerungskultur in den Blick genommen. Wie können diese neuen Formen der Geschichtsdarstellung zur Verbreitung von Wissen über die NS-Verbrechen beitragen?

In den thematischen Panels werden Aspekte wie die Erinnerung an die Täter, der Umgang mit der Täterschaft in der frühen Bundesrepublik sowie innovative Methoden der Medialisierung und Public History diskutiert.

 

Internationaler Workshop

Programm (PDF, 603 Kb)

 

9.–10. Dezember 2024

Deutsches Historisches Institut in Rom

 

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Veranstaltung mit Simultanübersetzung Deutsch-Italienisch, Italienisch-Deutsch, Französisch-Italienisch/Deutsch

 

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Lo sviluppo del capitalismo in Europa. Storia, traiettorie e problemi
Industrieanlagen im Veneto, 23. Juli 2007 ©DEA / U. COLNAGO/De Agostini via Getty Images.

Ziel des Studientags ist eine innovative Diskussion über die verschiedenen Formen des Kapitalismus in Europa, auch und vor allem in Bezug auf die Länder des "Globalen Südens". Auf der Konferenz soll die Entwicklung des Handels- und Industriekapitalismus aus historischer Perspektive analysiert und auch seine moderne Transformation hin zu immaterielleren und finanziellen Formen untersucht werden. Ausgehend von der Untersuchung europäischer Länder, darunter auch Italien und Deutschland, sollen Überlegungen zu diesen Veränderungen auf globaler Ebene angestellt werden. Das Ziel besteht insbesondere darin, eine fruchtbare Debatte anzustoßen, welche sowohl institutionelle Aspekte (wie Banken, Staat, Markt usw.) als auch soziale Faktoren berücksichtigt.

 

Studientag

Programm (PDF, 308 Kb)

 

13. Dezember 2024

Deutsches Historisches Institut in Rom

 

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Veranstaltung in italienischer Sprache

 

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Buchpräsentation
Making Saints in a "Glocal" Religion

Der Katholizismus der frühen Neuzeit ist "glokal": Den globalen Ambitionen und Bestrebungen des Papsttums steht die Realität einer zunehmenden Diversifizierung der konkreten Glaubensmanifestationen in der ganzen Welt gegenüber. Heiligkeit und Heiligsprechungen sind ein beredtes Beispiel dafür. Infolge des Konzils von Trient entwickelte die römische Kirche komplexe bürokratische Verfahren zur Ernennung der Heiligen der Weltkirche durch das Papsttum. Diese Verfahren hingen jedoch einerseits von der aktiven Verehrung der Katholiken für die Männer und Frauen ab, die bereits vor ihrer formellen Kanonisierung als Heilige galten, und andererseits von der Bereitschaft der Gläubigen, sich die vom Papsttum verkündeten Heiligen wieder zu eigen zu machen. Die in diesem Band enthaltenen Beiträge internationaler Fachleute sollen zeigen, dass Heiligkeit in der frühen Neuzeit das Ergebnis von Verhandlungsprozessen zwischen Rom und den aufstrebenden Zentren eines zunehmend globalen Katholizismus war.

 

Birgit Emich/Daniel Sidler/Samuel Weber/Christian Windler (Hg.), Making Saints in a "Glocal" Religion. Practices of Holiness in Early Modern Catholicism, Köln: Böhlau Verlag, 2024.

 

Tagungsband der internationalen Tagung, die vom 20.−22. Oktober 2021 in Zusammenarbeit zwischen dem DHI Rom, dem Istituto Svizzero, der Universität Bern und der Goethe-Universität Frankfurt in Rom stattgefunden hat.

 

11. Dezember 2024, 17.00 Uhr

Biblioteca di Storia Moderna e Contemporanea (Palazzo Mattei di Giove, Rom, Via Michelangelo Caetani 32)

 

In Präsenz und in Live-Streaming auf dem Facebook-Kanal der Bibliothek

Programm

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Jubiläumsveranstaltung
Circolo Medievistico Romano
50 Jahre Geschichte (1974–2024)

Riflessioni in occasione del 50° anniversario del CMR. Una storia da raccontare

 

Unter der Schirmherrschaft der Unione Internazionale degli Istituti di Archeologia Storia e Storia dell'Arte in Roma.

 

4. Dezember 2024, 16.30 Uhr

Istituto Storico Italiano per il Medioevo (Rom, Piazza dell'Orologio 4)

 

In Präsenz oder YouTube live streaming

Programm

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DHI unterwegs

Vorträge unserer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler

 

9. Dezember 2024, 16.00 Uhr

Il giubileo del 1525 nel contesto politico-confessionale europeo

Vortrag von Alexander Koller im Rahmen der Reihe "1525 Roma Giubileo. L'Urbe nel contesto europeo cinquecento anni fa".

 

Fondazione Marco Besso

Rom, Largo di Torre Argentina 11

Weitere Informationen und Programm

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Publikationen
Zeitschrift
Quellen und Forschungen aus italienischen Archiven und Bibliotheken 104 (2024)

Der aktuelle Band unserer Institutszeitschrift ist gerade erschienen und im Open Access auf der Website des Verlages De Gruyter zugänglich.

 

Er enthält den Themenschwerpunkt "The Material Legacies of Italian Colonialism / I lasciti materiali del colonialismo italiano", herausgegeben von Bianca Gaudenzi, derzeit Visiting Scholar am Institut.

 

Unser Jahrbuch widmet sich der italienischen Geschichte und Musikgeschichte sowie der Geschichte der deutsch-italienischen Beziehungen in transregionalen bzw. transnationalen Zusammenhängen vom frühen Mittelalter bis zur Gegenwart. Publiziert werden Aufsätze in deutscher, italienischer oder englischer Sprache (nach Peer Review) sowie Rezensionen, Forschungs- und Tagungsberichte. In der Rubrik "Forum" erscheinen Essays zu aktuellen geschichtswissenschaftlichen Fragen und Diskussionen.

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Open Access
Institutszeitschrift – Rezensionen

Vor wenigen Tagen ist der neueste Band unserer Institutszeitschrift vollständig im Open Access auf der Webseite des De Gruyter Verlags publiziert worden, wo Sie auch en bloc auf den Rezensionsteil zugreifen können.

Für Band 103 (2023) ist es nach Ablauf der einjährigen Sperrfrist auf der Online-Plattform recensio.net nun möglich, die Rezensionen einzeln aufgeschlüsselt zu konsultieren.

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Call for Articles
Für unsere Zeitschrift QFIAB

Sie forschen zu Themen der italienischen Geschichte bzw. Musikgeschichte? Oder Sie beschäftigen sich mit der Geschichte der deutsch-italienischen Beziehungen in transregionalen oder transnationalen Zusammenhängen? Unsere Institutszeitschrift erscheint einmal jährlich sowohl im Open Access als auch im Print-Format, ist epochenübergreifend und deckt den Zeitraum vom frühen Mittelalter bis zur Gegenwart ab.

 

Deadline für den nächsten Band 105 (2025): 31. Januar 2025.

 

Die Qualität der wissenschaftlichen Beiträge wird durch ein Double Blind Peer Review-Verfahren sichergestellt.

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Leseecke

Elisabeth Lobenwein, Informationsgewinnung und Berichterstattung – die diplomatische Korrespondenz des kaiserlichen Gesandten an der Hohen Pforte, Giovanni Battista Casanova (1665–1672), in: Die Medialität von Diplomatie. Diplomatische Korrespondenzen im Kontext frühneuzeitlicher Briefkultur, S. 249–270. Hier geht es zum Artikel.

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DHI online
Themenportal der Max Weber Stiftung
Zwischen steigenden Preisen und wirtschaftlicher Stagnation
Verlassene Autofabrik in Saronno (©Andrea Bertolasi via Flickr Commons).

Eine hohe Inflation, ein schwaches Wirtschaftswachstum und energiepolitische Sorgen: Diese Probleme prägen zurzeit den Alltag vieler Menschen im Zuge des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine. Sie sind jedoch nicht neu, sondern waren auch Merkmale der weltweiten Wirtschaftskrise am Ende der 1970er Jahre. Unser wissenschaftlicher Mitarbeiter für den Bereich Neuere und Neueste Geschichte Lars Döpking untersucht unter anderem am Beispiel Italiens die Diskussion, Entwicklung und Implementierung von Wachstumsstrategien im westeuropäischen Kapitalismus nach 1979.

→ Hier geht es zum Artikel auf dem Themenportal der Max Weber Stiftung

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Magazin der Max Weber Stiftung
Ends of War
Überführung von Kunstschätzen von Montecassino nach Rom durch Soldaten der Division "Hermann Göring". Soldaten beim Halten eines Gemäldes von Giovanni Paolo Pannini vor dem Palazzo Venezia, 4.1.1944 (Bundesarchiv Bild 101I-729-0001-23).

The Ends of War. Internationale Perspektiven auf den Zweiten Weltkrieg. Zu diesem Schwerpunktthema ist gerade das neue Heft des Forschungsmagazins der Max Weber Stiftung erschienen.

Im Beitrag Die Schatten des Krieges berichtet unser stellvertretender Direktor und Referent für Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts Lutz Klinkhammer über seine langjährigen Forschungen zu den nationalsozialistischen Besatzungsverbrechen in Italien und deren Nachgeschichte. Diese tragen dazu bei, dass kein "Schlussstrich" unter die komplizierte deutsch-italienische Vergangenheit gezogen wird.

→ Hier geht es zum Artikel

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Social Media
Wir sind auf Bluesky

Wir haben jetzt einen Account auf der Social-Media-Plattform Bluesky. Wenn Sie über unsere Aktivitäten informiert sein möchten, folgen Sie uns bitte dort.

Auf dem sozialen Netzwerk X posten wir nicht mehr und werden unsere Präsenz dort demnächst beenden.

→ Hier geht es zu unserem Bluesky-Profil

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Varia
Weitere Veranstaltungen

Wenn Sie einen Überblick über die Veranstaltungen der deutschen und deutsch-italienischen Institutionen in Italien haben möchten, empfehlen wir den Veranstaltungskalender "ParlJAmo Tedesco", der von der Kulturabteilung der Deutschen Botschaft Rom zusammengestellt und laufend aktualisiert wird.

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DHI Rom – Ausblick

Für alle, die bereits neugierig auf unsere Veranstaltungen der nächsten Monate sind, lohnt sich ein Blick auf unsere Website.

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Impressum
Redaktion: Dr. Claudia Gerken, Ulrike Hekermans, Dr. Kordula Wolf
Deutsches Historisches Institut in Rom
Via Aurelia Antica, 391 - I-00165 Roma - Italia - www.dhi-roma.it