Deutsches Historisches Institut in Rom
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Dezember

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Chancen
Spring School (9.–13. März 2026)
"Il mondo a Roma". Transnationale Zugänge zur italienischen Zeitgeschichte

2026 bieten wir erstmals eine Spring School mit zeitgeschichtlicher Ausrichtung an. Sie soll Studierenden die Möglichkeit bieten, Rom als internationale Stadt kennenzulernen, die nicht nur durch den globalen Katholizismus geprägt wird, sondern auch ein Knotenpunkt ist für Diplomatie, Journalismus, Kultur und Wissenschaft.

Im Rahmen von Besuchen in Botschaften, Medienhäusern, Forschungsinstituten und Museen soll die Internationalität Roms in der Moderne diskutiert werden. Dabei wird der Blick für transnationale Zugänge zur italienischen Zeitgeschichte geschärft. Zudem begeben wir uns in verschiedenen Archiven auf die Suche nach zeithistorischen Quellen und erarbeiten angemessene Methoden im Umgang mit Archivmaterial.

Bewerbungen können bis zum 15. Dezember 2025 über unser Bewerbungsportal eingereicht werden, wo Sie auch alle weiteren Informationen finden.

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Personalia
Wer macht was?
Junge Forschung am DHI Rom

Hier finden Sie einen Überblick über unsere aktuellen Stipendiat*innen und ihre Forschungsthemen.

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Neuere und Neueste Geschichte
Simon Unger

Simon Unger wird Ende Dezember das DHI Rom verlassen, um am Princeton Theological Seminary seine neue Stelle als Assistant Professor of Modern European Christianity anzutreten.

In den letzten Jahren war er an unserem Institut Wissenschaftlicher Programmleiter der transnationalen Forschungsgruppe The Global Pontificate of Pius XII. Catholicism in a Divided World, 1945–1958.

Wir freuen uns mit ihm über seinen Erfolg, sind dankbar für die gute Zusammenarbeit und

wünschen ihm für seinen neuen Lebensabschnitt und die Aufgaben, die ihn erwarten, alles Gute.

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Bibliothek
Zwischen den Festtagen für Sie da!

Die Bibliothek bleibt an den Weihnachtsfesttagen 24.–26.12.2025, zum Jahreswechsel am 31.12.2025 und 1.1.2026 sowie am 6.1.2026 geschlossen. Zwischen diesen Festtagen stehen wir Ihnen gerne mit allen unseren Services uneingeschränkt zur Verfügung und freuen uns auf Ihren Besuch!

 

Unsere Öffnungszeiten: montags bis freitags 9.00–19.00 Uhr

 

Ihre Buchwünsche können Sie uns gerne vorab per E-Mail unter bibliothek[at]dhi-roma[dot]it oder persönlich vor Ort bis spätestens 14.00 Uhr mitteilen.

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Vorträge
Eleonora Maksiutenko (DHI Rom)
Von Kyjiw nach Rom. Ukrainische Musiker im italienischen Exil (1939–1945)
Mit KI generiert.

Ukrainische Musikschaffende, die sich während des Zweiten Weltkriegs in Italien niedergelassen haben, fanden in der Forschung bisher kaum Beachtung. Es gibt zwar nur wenige solche Biographien, die sich dokumentarisch fassen lassen, aber diese sind umso einzigartiger.

Auch über das Musikleben in der Ukraine in den 1940er Jahren ist bisher wenig bekannt. Ein sowohl in die Ukraine wie nach Italien gerichteter Blick eröffnet neue Perspektiven und Fragestellungen, die Eleonora Maksiutenko in ihrem Projekt verfolgen möchte: Wie setzten ukrainische Künstler*innen im Ausland den Kampf für die ukrainische Kunst fort? Wie erlebten sie das Exil in Italien während des Krieges? Wie war der Weg von Kyjiw nach Rom?

 

3. Dezember 2025, 17.30–19.00 Uhr

Mittwochsvortrag

 

Deutsches Historisches Institut in Rom

Bitte registrieren Sie sich für eine Präsenz- oder Online-Teilnahme

Vortrag in deutscher Sprache

 

Kontakt bei Schwierigkeiten mit der Anmeldung: info-event[at]dhi-roma[dot]it.

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9
Dez
Andrea Raffaele Aquino, Simone Lombardo
Trattare, resistere, collaborare col Turco. Genova e Firenze nel Mediterraneo della seconda metà del Quattrocento

Circolo Medievistico Romano

Vorsitz: Antonio Musarra

 

16.00 Uhr

Istituto Storico Italiano per il Medioevo (Piazza dell'Orologio, 4)

Vortrag in italienischer Sprache

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Raúl L. Madrid (The University of Texas at Austin)
The Birth of Democracy in South America

In Südamerika sind einige der ältesten Demokratien der Welt beheimatet. Dennoch wissen wir noch wenig darüber, wie und warum die Demokratie dort eigentlich entstanden ist. Der Vortrag macht deutlich, dass es drei wesentliche Entwicklungen waren, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts zur Demokratisierung der Region geführt haben. Die Professionalisierung des Militärs veranlasste die Opposition, den bewaffneten Kampf aufzugeben und sich auf den Weg über Wahlen zu konzentrieren, um an die Macht zu gelangen. Zudem stärkte das Wachstum der Parteien die Fähigkeit der Opposition, demokratische Reformen durchzusetzen, die gleiche Bedingungen für alle Wahlteilnehmer schaffen sollten. Und schließlich brachten Spaltungen innerhalb der Regierungsparteien Dissidenten dazu, sich zur Durchsetzung der Reformen mit der Opposition zu verbünden.

 

17. Dezember 2025, 17.00–18.30 Uhr

Öffentlicher Abendvortrag

 

Deutsches Historisches Institut in Rom

Bitte registrieren Sie sich für eine Präsenz- oder Online-Teilnahme

Vortrag in englischer Sprache

 

Kontakt bei Schwierigkeiten mit der Anmeldung: info-event[at]dhi-roma[dot]it.

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Tagungen
3
Dez
Nuntiaturberichte digital denken. Edition, Kontext, Perspektiven

Internationale Tagung des Österreichischen Historischen Instituts in Zusammenarbeit mit dem DHI Rom.

 

Österreichisches Historisches Institut in Rom (Viale Bruno Buozzi, 113)

Programm (PDF)

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Colonial Objects. The Material Culture of Italian Colonialism
Alberto Salietti, Auf dem Tisch, 1946, Öl auf Sperrholz, Privatsammlung (mit freundlicher Genehmigung von: Il Ponte Casa d'Aste).

Diese internationale und interdisziplinäre Konferenz befasst sich mit der Herstellung und Verbreitung von Objekten, um deren aktive Rolle bei der Gestaltung kolonialer Vorstellungswelten, visueller Kultur und imperialer Ideologien sowohl in Italien als auch im Ausland deutlich zu machen.

 

Der Fokus liegt auf der dialektischen Beziehung zwischen der Herstellung von Objekten und den Bedeutungen, die sie mit sich bringen. Durch die Untersuchung kolonialer Artefakte sollen Theorien zur materiellen Kultur überprüft werden. Die von den Forschenden präsentierten Analysen zu bestimmten künstlerischen, handwerklichen oder industriellen Objekten haben das Ziel, die Geschichte des italienischen Kolonialismus anhand der materiellen Kultur neu zu definieren. Dabei soll verdeutlicht werden, wie dieser Ideen, Darstellungen und Erinnerungen geprägt hat.

 

Internationale Tagung der Bibliotheca Hertziana in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Historischen Institut in Rom.

Programm

 

4.–5. Dezember 2025

Öffentliche Veranstaltung mit Präsenz- und Online-Teilnahme; keine Anmeldung erforderlich.

Die Links zur Online-Teilnahme sind auf der Website der Bibliotheca Hertziana veröffentlicht.

 

Bibliotheca Hertziana – Max-Planck-Institut für Kunstgeschichte (Villino Stroganoff, Via Gregoriana 22, Rom)

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Anatomie der Nation. ltalien und die deutschsprachige Welt im Vergleich

Nachdem "die Nation" lange Zeit zu einem aussterbenden Phänomen erklärt wurde, das der

Vergangenheit angehört, sieht es derzeit so aus, als erwache sie zu neuem Leben. Durch die Verbindung von Populismus und dem sogenannten Neo-Nationalismus hat das Thema "Nation" zweifellos wieder an Aktualität gewonnen.

Die Wirtschaftskrise 2007–2008, der Ausbruch der Corona-Pandemie 2020 und generell die Reaktion auf die jüngsten Migrationsbewegungen haben den Nationalstaat und die Frage nach nationaler Zugehörigkeit wieder in den Mittelpunkt gerückt – bis hin zum Erstarken eines radikalen und ausgrenzenden Nationalismus.

Die neue Zentralität der Nation in heutigen politischen Debatten erfordert eine Analyse aus historischer Perspektive. Historiker*innen sind deshalb besonders gefragt, das Thema neu zu überdenken.

 

Internationale Tagung der Siscalt (Società Italiana per la Storia Contemporanea dell'Area di Lingua Tedesca) und der Università di Bologna (Dipartimento delle Arti), in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Historischen Institut in Rom, der Fondazione Bruno Kessler – Italienisch-Deutsches Historisches Institut, Villa Vigoni – Deutsch-Italienisches Zentrum für den Europäischen Dialog, Schweizerische Eidgenossenschaft – Schweizerisches Generalkonsulat Mailand.

Veranstaltungsflyer

 

11.–13. Dezember 2025

Kontakt: dar.anatomianazione[at]unibo[dot]it

 

Università di Bologna, Dipartimento delle Arti – Damslab/Teatro (Piazzetta P. P. Pasolini 5/b, Bologna)

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15
Dez
Steuerung und Städtewandel. 70 Jahre Migration zwischen Italien und Deutschland

Internationale Tagung der Universitäten Salzburg, Wien, Potsdam, in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Historischen Institut in Rom, Stadtarchiv München, Italienisches Generalkonsulat München, Kulturreferat München Public History.

 

Stadtarchiv München (Winzererstraße 68, München)

14.00–18.30 Uhr

Weitere Informationen

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Herbstführungen
Caterina Cappuccio
Basilika San Clemente
Überführung der Reliquien des heiligen Clemens vom Vatikan in die Basilika San Clemente in Rom, Fresko, 11. Jahrhundert.

San Clemente bietet eine Reise durch 2000 Jahre Geschichte Roms, bei der man physisch durch drei verschiedene archäologische Ebenen in die Vergangenheit hinabsteigt. Zunächst bewundern wir die prächtige mittelalterliche Basilika (11.–12. Jahrhundert) mit ihren Mosaiken und Fresken. Darunter ist eine frühchristliche Basilika aus dem 4. Jahrhundert zu entdecken. Und schließlich erkunden wir gemeinsam die römischen Fundamente aus dem 1. Jahrhundert, zu denen auch ein eindrucksvoller Mithras-Tempel gehört.

 

5. Dezember 2025

Treffpunkt: 16.30 Uhr, vor San Clemente (Piazza di San Clemente)

 

Kosten: 10 Euro für die Eintrittskarte
Begrenzte Teilnehmerzahl: 15

Führung in italienischer Sprache

 

Es wird um eine verbindliche Anmeldung bis zum 3. Dezember 2025 unter info-event[at]dhi-roma[dot]it gebeten. Auch Fragen zur Führung können an die angegebene E-Mail-Adresse gerichtet werden.

 

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Claudia Gerken
Basilika Santi Nereo e Achilleo
Fassade der Basilika Santi Nereo e Achilleo (Foto: Fabio Caricchia/SSABAP).

Die Basilika Santi Nereo e Achilleo ist eine im 4. Jahrhundert erbaute Kirche, die sich in der Nähe der Caracalla-Thermen befindet. Eine Legende besagt, dass an diesem Ort der Apostel Petrus eine seiner Wundbinden verloren haben soll, als er aus dem Mamertinischen Gefängnis floh. Im Hoch- und Spätmittelalter verlor die Kirche an Bedeutung und erfuhr erst ab 1596 wieder neuen Glanz durch eine groß angelegte Restaurierung. Damals wurden auch die Reliquien der Märtyrer Nereus und Achilleus zurückgebracht, die aufgrund des schlechten baulichen Zustandes ausgelagert worden waren. Im Inneren ist noch das frühchristliche Mosaik auf dem Apsisbogen erhalten. An den Wänden zeigen Fresken des 16. Jahrhunderts sehr realistisch dargestellte Märtyrergeschichten. In diesem Jahr wurde die Restaurierung der Fassade abgeschlossen, an der man jetzt wieder die Sgraffito-Dekoration des 16. Jahrhunderts bewundern kann.

Die üblicherweise nur samstagmorgens zugängliche Kirche wird exklusiv für unsere Gruppe geöffnet.

 

10. Dezember 2025

Treffpunkt: 15.30 Uhr, Viale delle Terme di Caracalla, 28 (vor der Kirche)

 

Kosten: 8 Euro für die exklusive Öffnung der Kirche
Begrenzte Teilnehmerzahl: 15

Führung in deutscher Sprache

 

Es wird um eine verbindliche Anmeldung bis zum 5. Dezember 2025 unter info-event[at]dhi-roma[dot]it gebeten. Auch Fragen zur Führung können an die angegebene E-Mail-Adresse gerichtet werden.

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DHI unterwegs

Vorträge unserer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler

 

 

5. Dezember 2025, 11.00 Uhr

Santi e Historiae della prima età moderna connessi al mondo degli ospedali. Vortrag von David Merlin im Rahmen der Tagung "Uffici dei santi e laude per i santi", 4.–6. Dezember 2025.

 

Palazzo Prodi, Trento

Weitere Informationen

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Publikationen
Zeitschrift
Quellen und Forschungen aus italienischen Archiven und Bibliotheken 105 (2025)

Der aktuelle Band unserer Institutszeitschrift ist erschienen und im Open Access auf der Website des Verlages De Gruyter zugänglich.

 

Er enthält den Themenschwerpunkt "L'Impero e le sue narrazioni nel pieno e tardo medioevo (XIII–XIV sec.)", herausgegeben von unseren wissenschaftlichen Mitarbeiterin Caterina Cappuccio.

 

Unser Jahrbuch widmet sich der italienischen Geschichte und Musikgeschichte sowie der Geschichte der deutsch-italienischen Beziehungen in transregionalen bzw. transnationalen Zusammenhängen vom frühen Mittelalter bis zur Gegenwart. Publiziert werden Aufsätze in deutscher, italienischer oder englischer Sprache (nach Peer Review) sowie Rezensionen, Forschungs- und Tagungsberichte. In der Rubrik "Forum" erscheinen Essays zu aktuellen geschichtswissenschaftlichen Fragen und Diskussionen.

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Open Access
Recensio.net

Für Band 104 (2024) unserer Institutszeitschrift ist es jetzt möglich, auf der Online-Plattform recensio.net die Rezensionen auch einzeln aufgeschlüsselt zu konsultieren.

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Magazin der Max Weber Stiftung
Musik

Das neue Heft des Stiftungsmagazins "Weltweit vor Ort" ist gerade erschienen – diesmal dreht sich alles um Musik.

 

Hier geht es direkt zu unseren Beiträgen:

 

Beethoven in Europa 1939–1945 – ein europäisches Forschungsprojekt, gemeinsam mit den Deutschen Historischen Instituten in Paris, Rom und Warschau:

Im Gespräch mit unserem Vizedirektor Lutz Klinkhammer geben Christine Siegert (Beethoven-Haus Bonn) und Michael Custodis (Universität Münster) Einblick in das Forschungsprojekt, das die Rolle von Beethoven und seiner Musik in Europa während des Zweiten Weltkriegs untersucht.

 

Einen Mythos entzaubern:

Unsere wissenschaftliche Mitarbeiterin Elisa Novara setzt ihre Suche nach transkulturellen Kompositionsmethoden der weit verbreiteten Ansicht entgegen, dass die Musik des 19. Jahrhundert vornehmend durch Nationale Schulen geprägt war.

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Martin Baumeister/Ferdinand Kramer/Hannelore Putz (Hg.)
Briefwechsel zwischen König Ludwig I. von Bayern und Johann Martin von Wagner
Johann Martin von Wagner (1777–1858), Bronzebüste von Herrmann Ernst Freund, 1826 (Staatliche Antikensammlung und Glyptothek München).

Der Briefwechsel zwischen König Ludwig I. von Bayern und seinem römischen Kunstagenten Johann Martin von Wagner umfasst rund 1.470 eigenhändige Schreiben. Er stellt eine herausragende Quelle für die Geschichte der Antikenrezeption und den Wandel der künstlerischen Tendenzen von Idealismus und Klassizismus hin zu Romantik und Historismus dar.

 

Rom, das kulturelle Zentrum Europas, steht im Mittelpunkt der Korrespondenz. Doch auch der Bau und die Ausstattung der Münchner Glyptothek, die Walhalla sowie die Stellung Bayerns in der europäischen Kunstszene in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts werden aus der Perspektive der beiden Akteure gespiegelt. Schließlich dokumentiert der Briefwechsel eine Vielzahl von Kunstobjekten, über die in Rom verhandelt wurde. Er stellt daher gerade auch für die Provenienzforschung eine wichtige Quelle dar.

 

Die Edition umfasst die Korrespondenz der Jahre 1809 bis 1858 und bietet neben einer allgemeinen Einleitung Regest, kritische Transkription und Kommentar und die Reproduktion aller mit den Briefen versandten Zeichnungen.

 

Der dritte und damit letzte Teil in vier Bänden ist jetzt erschienen. Die Online-Stellung der gesamten Ausgabe als digitale Edition auf der Website des DHI Rom ist im Frühjahr 2026 vorgesehen.

 

König Ludwig I. von Bayern und Johann Martin von Wagner. Der Briefwechsel. Teil III, Band 1 (1825–1828), Band 2 (1829–1839), Band 3 (1840–1849), Band 4 (1850–1858), hg. von Martin Baumeister/Ferdinand Kramer/Hannelore Putz, bearb. von Mathias René Hofter/Marie-Kristin Reischl /Johanna Selch, München: Kommission für Bayerische Landesgeschichte 2025 (Quellen zur Neueren Geschichte Bayerns V).

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Kristien Suenens/Michael Snape/Martin Baumeister (Hg.)
Christian Churches and Postwar Society

Untersucht wird die Rolle der christlichen Kirchen in Europa während der in der Forschung oft vernachlässigten Jahre nach dem Ersten Weltkrieg. Ziel ist, zu einem besseren Verständnis des fortwährenden Einflusses von Religion nach Kriegsende beizutragen. In den Beiträgen werden die komplexe religiöse Landschaft im Nachkriegseuropa, die Resilienz kirchlicher Netzwerke sowie die transnationalen Beziehungen, die Europa und Nordamerika verbinden, aus einer multinationalen, multikonfessionellen und multidimensionalen Perspektive untersucht.

 

Durch die Verdeutlichung der unveränderten Vitalität des Glaubens und der religiösen Institutionen liefert dieser Band neue Erkenntnisse über die sich wandelnde Rolle von Kirchen, religiösen Bewegungen und Gemeinschaften. Die Aufsätze beleuchten die vielfältige religiöse Landschaft im Nachkriegseuropa und bieten eine unschätzbare Quelle für das Verständnis der anhaltenden Wirkkraft der Religion in einer veränderten Welt.

 

Der Band geht aus einer Tagung hervor, die 2018 in Zusammenarbeit mit unserem Institut am DHI Rom abgehalten wurde.

 

Kristien Suenens/Michael Snape/Martin Baumeister (Hg.), Christian Churches and Postwar Society. European and North American Perspectives on the Impact of the First World War, Leuven: Leuven University Press 2025 (KADOC-Studies on Religion, Culture and Society 33), ISBN 978-94-62704-69-5.

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DHI Rom – Ausblick

Für alle, die bereits neugierig auf unsere Veranstaltungen der nächsten Monate sind, lohnt sich ein Blick auf unsere Website.

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Impressum
Redaktion: Dr. Claudia Gerken, Ulrike Hekermans, Dr. Kordula Wolf
Deutsches Historisches Institut in Rom
Via Aurelia Antica, 391 - I-00165 Roma - Italia - www.dhi-roma.it