Deutsches Historisches Institut in Rom
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Februar

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Chancen
Ludwig und Margarethe Quidde Fellowship

Die Ludwig und Margarethe Quidde Fellowship fördert einen Forschungsaufenthalt in Rom, der der selbständigen wissenschaftlichen Arbeit dienen soll. Sie richtet sich an Nachwuchswissenschaftler/-innen, die sich durch besonders herausragende wissenschaftliche Leistungen im Bereich der Geschichte oder Musikgeschichte auszeichnen.

 

Die nächste Bewerbungsfrist endet am 28. Februar 2020. Bewerbungen werden ausschließlich über unser Bewerbungsportal entgegengenommen. Die Ausschreibung mit allen weiteren Details steht dort zur Verfügung.

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Stipendien

Das DHI Rom bietet verschiedene Programme an: Forschungsstipendien, Reisestipendien und Stipendien zur Stellung eines Antrages auf Drittmittelförderung.

 

Die aktuellen Ausschreibungen mit Bewerbungsschluss am 28. Februar 2020 finden Sie in unserem Bewerbungsportal.

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Wissenschaftliche/-r Mitarbeiter/-in Digital Humanities

Das Deutsche Historische Institut in Rom sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/-n wissenschaftliche/-n Mitarbeiter/-in (w/m/d) Digital Humanities für das Editionsprojekt "Ferdinand Gregorovius: Poesie und Wissenschaft. Gesammelte deutsche und italienische Briefe" in Teilzeit (50%). Die Position ist zunächst befristet auf 6 Monate.

Bewerbungen werden bis zum 16. Februar 2020 ausschließlich über unser Bewerbungsportal entgegengenommen. Die Ausschreibung mit allen weiteren Details steht dort zur Verfügung.

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Vorstellung Digitale Edition

Ferdinand Gregorovius, ein Preuße im Kirchenstaat. Die digitale Briefedition

 

Veranstaltung in Kooperation mit der TELOTA Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, mit einer Lesung des Schauspielers und Sprechers Friedhelm Ptok.

 

5. Februar 2020, 18.00 Uhr

Berlin, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Einsteinsaal (Jägerstraße 22–23)

 

Ein Videomitschnitt der Veranstaltung wird zeitnah auf dem L.I.S.A. Wissenschaftsportal der Gerda Henkel Stiftung zur Verfügung stehen.

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Tagung
24
Feb
26
Feb
Heinrich Alberts Arien und die europäische Liedkultur des 17. Jahrhunderts

Arbeitsgespräch im Rahmen des DFG-Schwerpunktprogramms 2130 "Übersetzungskulturen der Frühen Neuzeit" (Teilprojekt: Liedkultur des 17. Jahrhunderts als Übersetzungskultur), veranstaltet von der Musikgeschichtlichen Abteilung des Deutschen Historischen Instituts in Rom und der Universität Tübingen.

 

Programm

 

Deutsches Historisches Institut in Rom

 

Anmeldung erforderlich

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Öffentlicher Vortrag
Zwischen Süd und Nord, zwischen Manuskript und Druck – Wege und Medien musikalischer Übersetzung
Mo 24.02.2020 | 18:00 Uhr
Prof. Dr. Inga Mai Groote (Universität Zürich)

Abendvortrag im Rahmen des Arbeitsgesprächs Heinrich Alberts Arien und die europäische Liedkultur des 17. Jahrhunderts.

 

Deutsches Historisches Institut in Rom

 

Anmeldung erforderlich

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Mittwochsvortrag
12
Feb
Richard Erkens

Oper ohne Impresario? Künstlerkollektive im Venedig der 1750er Jahre

 

18.30 Uhr
Deutsches Historisches Institut in Rom

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Circolo Medievistico
12
Feb
Andrea A. Verardi

Tra potere e culto. Munificenza papale, liturgia stazionale e società romana tra VIII e IX secolo

Presiede: Lidia Capo

 

16.30 Uhr

Römisches Institut der Görres-Gesellschaft/Campo Santo Teutonico (Collegio Teutonico di S. Maria in Camposanto, entrata da Piazza del Sant'Uffizio – Cancello del Petriano, Città del Vaticano)

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Publikationen
QFIAB 99 (2019)

Band 99 der "Quellen und Forschungen aus italienischen Archiven und Bibliotheken" mit dem Themenschwerpunkt "Sprach- und ethnische Konflikte in Klöstern nördlich und südlich der Alpen zum Ausgang des Mittelalters und in der frühen Neuzeit" ist erschienen.

Inhaltsverzeichnis

 

Der gesamte Rezensionsteil ist open access auf der Verlagswebseite zugänglich.

 

Unser Jahrbuch widmet sich der italienischen Geschichte und Musikgeschichte sowie der Geschichte der deutsch-italienischen Beziehungen in transregionalen bzw. transnationalen Zusammenhängen vom frühen Mittelalter bis zur Gegenwart. Publiziert werden in deutscher, italienischer oder englischer Sprache Aufsätze (nach Peer Review) sowie Rezensionen, Forschungs- und Tagungsberichte. In der Rubrik Forum erscheinen Essays zu aktuellen geschichtswissenschaftlichen Fragen und Diskussionen.

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Rivoluzione pacifica e Unità. Celebrazioni e culture della memoria in Germania (1990–2015)
Costanza Calabretta

Costanza Calabretta, Rivoluzione pacifica e Unità. Celebrazioni e culture della memoria in Germania (1990–2015), Roma 2019 (Ricerche dell'Istituto Storico Germanico di Roma 13), ISBN 978-88-3313-236-5.

 

Mit dem Zusammenbruch der Deutschen Demokratischen Republik und der Wiedervereinigung begann in Deutschland 1989/1990 eine neue historische Phase. Zu den zahlreichen Veränderungen gehörte auch die Einführung neuer Feiertage. Der 3. Oktober, an dem die Wiedervereinigung vollzogen wurde, wurde zum neuen Tag der Deutschen Einheit bestimmt. Auch der 9. November, Tag des Mauerfalls, und der 9. Oktober, an dem eine entscheidende Demonstration in Leipzig gegen das DDR-Regime stattfand, gewannen im Laufe der Jahre an öffentlicher Aufmerksamkeit. Der Band untersucht die Entwicklung dieser drei Daten im Zeitraum zwischen 1990 und 2015 mit Blick auf die Durchführungsmodalitäten und die Organisatoren der Feierlichkeiten sowie auf die Berichterstattung in den Medien. Darüber hinausgehend richtet sich die Analyse auf die deutsche Erinnerungskultur und insbesondere auf die Bedeutung der friedlichen Revolution von 1989 und der Wiedervereinigung in der öffentlichen Erinnerung des Landes.

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Robert Davidsohn: Menschen, die ich kannte. Erinnerungen eines Achtzigjährigen
Martin Baumeister/Wiebke Fastenrath Vinattieri (Hg.)/Wolfram Knäbich (Mitarb.)

Martin Baumeister/Wiebke Fastenrath Vinattieri (Hg.), unter Mitarbeit von Wolfram Knäbich, Robert Davidsohn: Menschen, die ich kannte. Erinnerungen eines Achtzigjährigen, Berlin 2020 (Historische Kommission bei der bayerischen Akademie der Wissenschaften. Deutsche Geschichtsquellen des 19. und 20. Jahrhunderts [DGQ] 77), ISBN 978-3-428-15716-7.

 

Robert Davidsohn (1853–1937) ist bis heute aufgrund seiner monumentalen Geschichte des mittelalterlichen Florenz in Fachkreisen ein Begriff. Kaum etwas weiß man von seinem ungewöhnlichen Werdegang. Aus einer assimilierten jüdischen Danziger Kaufmannsfamilie stammend, war er als junger Mann als Journalist und Zeitungsunternehmer in Berlin erfolgreich. Nach einem späten Geschichtsstudium wählte er die Lebensform eines Privatgelehrten in Florenz, wo er Aufnahme in die Kreise der gebildeten wohlhabenden städtischen Eliten fand und internationale Anerkennung als Historiker gewann. Die vor wenigen Jahren entdeckte Autobiographie Davidsohns, die hier als kommentierte Erstedition vorgelegt wird, ist ein einmaliges Zeugnis eines deutsch-jüdischen Grenzgängers zwischen Deutschland und Italien, zwischen Journalismus und Geschichtswissenschaft, zwischen zünftiger und freier historischer Forschung, in einem weiten Bogen von den 1850er Jahren bis in die Zeit von Faschismus und Nationalsozialismus.

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Ausblick: Veranstaltungen März

6.3.2020

Öffentlicher Vortrag

 

Prof. Dr. Petra Schulte (Universität Trier)

Die Resilienz der Bürger von Viterbo im 15. Jahrhundert

 

Jahresvortrag anlässlich der Sitzung des Wissenschaftlichen Beirats.

 

18.00 Uhr
Deutsches Historisches Institut in Rom

Anmeldung erforderlich

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11.3.2020

Mittwochsvortrag

 

Marius Hirschfeld

Ludwig Curtius (1874–1954) – Stationen eines politischen Archäologen

 

18.00 Uhr
Deutsches Historisches Institut in Rom

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16.3.2020

Circolo Medievistico

 

Andreas Rehberg – Giulio Vaccaro

Un trattato su famiglie e stemmi romani del Trecento – prime osservazioni

Presiede: Paolo D'Achille

 

17.00 Uhr
École française de Rome (Piazza Navona, 62)

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24.3.2020

 

Musical Mapping in the Digital Era. Projects and Perspectives

 

2020: 60 Years of Musicological Research at the DHI Rome

Workshop der Musikgeschichtlichen Abteilung des Deutschen Historischen Instituts in Rom in Zusammenarbeit mit der Università di Modena/Reggio Emilia und Sapienza Università di Roma.

 

9.00–17.00 Uhr

Deutsches Historisches Institut in Rom

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25.3.2020

 

Buchdiskussion

 

Nadine Amsler/Andreea Badea/Bernard Heyberger/Christian Windler (Hg.), Catholic Missionaries in Early Modern Asia. Patterns of Localization (London: Routledge, 2020).

 

18.00 Uhr

Deutsches Historisches Institut in Rom

Anmeldung erforderlich

 

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30.3.2020

 

Early Modern Antitrinitarianism and Italian Culture. Interdisciplinary Perspectives

 

Workshop.

 

Deutsches Historisches Institut in Rom

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Impressum
Redaktion: Dr. Claudia Gerken, Dr. Gerhard Kuck, Dr. Kordula Wolf
Deutsches Historisches Institut in Rom
Via Aurelia Antica, 391 - I-00165 Roma - Italia - www.dhi-roma.it