Deutsches Historisches Institut in Rom
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Februar

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Chancen
Stipendien

Das DHI Rom bietet verschiedene Programme im Bereich der historischen Wissenschaften sowie der Musikwissenschaft an: Forschungsstipendien, Reisestipendien und Stipendien zur Stellung eines Antrages auf Drittmittelförderung.

 

Die aktuellen Ausschreibungen mit Bewerbungsschluss am 28. Februar 2023 finden Sie in unserem Bewerbungsportal.

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Ludwig und Margarethe Quidde Fellowship

Die Ludwig und Margarethe Quidde Fellowship fördert einen Forschungsaufenthalt in Rom für ein eigenes wissenschaftliches Projekt. Sie richtet sich an promovierte Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler, die sich durch herausragende wissenschaftliche Leistungen im Bereich der Geschichte oder Musikwissenschaft auszeichnen. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung bis zum 31. März 2023.

 

Bewerbungen werden ausschließlich in unserem Bewerbungsportal entgegengenommen. Dort finden Sie alle weiteren Details zur Ausschreibung.

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Call for Papers
Mediterranean Solidarity. International Aid Between Southern European Countries (1945–1990)

In Florenz findet vom 30. bis 31. Mai 2023 ein internationaler Workshop statt. Es geht um die Rolle des Humanitarismus für die Beziehungen der südeuropäischen Staaten vom Beginn der Nachkriegszeit bis zum Ende des Kalten Krieges. Deadline des Call for Papers ist der 31. März 2023.

 

Die Tagung wird veranstaltet in Kooperation mit der Università degli studi Firenze und dem European Research Council und finanziert im Rahmen des ERC-Projekts "HumanEuroMed – Humanitarianism and Mediterranean Europe: A Transnational and Comparative History, 1945–1990".

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Personalia
Ehrung für Lutz Klinkhammer
Ugo Zampetti (rechts), Generalsekretär des italienischen Präsidialamts, überreicht Lutz Klinkhammer, stellvertretender Direktor des DHI Rom, den Verdienstorden der italienischen Republik (Foto: privat).

Für seine Forschungen zum Zweiten Weltkrieg und zu den italienischen Opfern des Nationalsozialismus ist Lutz Klinkhammer im Dezember 2022 mit dem "Ordine al Merito della Repubblica Italiana" ausgezeichnet worden. Das entspricht dem Bundesverdienstkreuz in Deutschland. Der italienische Generalsekretär des Präsidialamts, Ugo Zampetti, überreichte ihm die Urkunde, die mit dem Ehrentitel "Cavaliere" verbunden ist, im Quirinalspalast in Rom.

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Wer macht was?
Junge Forschung am DHI Rom

Hier finden Sie einen Überblick über unsere aktuellen Stipendiatinnen und Stipendiaten und ihre Forschungsthemen.

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Vorträge
6
Feb
François Wallerich
I trattati di un predicatore. Il caso di Aldobrandino da Toscanella (OP, fine del XIII secolo)

Vortrag im Rahmen des Circolo Medievistico Romano

Discussant: Christian Grasso

 

17.00–18.30 Uhr

In Präsenz: École française de Rome (Piazza Navona, 62)

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15
Feb
Lars Döpking
Zur historischen Soziologie des Kapitalismus. Welche Wachstumsstrategien wurden in Italien, Spanien und der Bundesrepublik nach 1979 ersonnen, welche Effekte zeitigten sie und wie können wir sie erforschen? Ein Werkstattbericht

Mittwochsvortrag

15. Februar 2023, 17.30–19.00 Uhr

Deutsches Historisches Institut in Rom

 

Bitte registrieren Sie sich für eine Präsenz- oder Online-Teilnahme
Kontakt bei Schwierigkeiten mit der Anmeldung: info-event[at]dhi-roma[dot]it
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Astrid Swenson (Universität Bayreuth)
"It hurts me, dear friend". The impact of the Italian Annexation of the Dodecanese on International Heritage Politics
Großmeisterpalast, Rhodos, ca. 1930er Jahre (© Archäologischer Dienst, Fotoarchiv, Rhodos).

Es wird beleuchtet, wie die italienische Annexion des Dodekanes im Jahr 1912 die internationale Gemeinschaft erschütterte und die internationale Denkmalschutzpolitik nachhaltig prägte. Die Gebäude des Johanniterordens auf den Inseln waren wichtig für die Politik der Italianisierung und beschleunigten die Nationalisierung von Kreuzfahrerstätten andernorts. Verschiedene europäische Mächte und transnationale Organisationen, darunter die verschiedenen Nachfolgeorganisationen des Johanniterordens, wurden in der Zwischenkriegszeit in ein Wettrüsten um das "Erbe" verwickelt. Die Stätten spielten aber auch eine wichtige Rolle in den antikolonialen Bewegungen im gesamten Mittelmeerraum. Als solche bieten sie ein Prisma, um die Nutzung des Kulturerbes durch verschiedene Regime vom Vorabend des Ersten Weltkriegs bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs zu vergleichen und zu verknüpfen sowie ihre Hinterlassenschaften in der Gegenwart zu untersuchen.

 

23. Februar 2023, 17.00–18.30 Uhr

Deutsches Historisches Institut in Rom

Veranstaltung im Rahmen des Seminarzyklus Contrappunto. Modern History & Music History Talks (2022–2023).

 

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Vortrag in englischer Sprache

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28
Feb
Giuseppe Cusa - Rino Modonutti
Il "De laudabili memoria quorundam nobilium Paduanorum" dello Pseudo-Favafoschi: storie, araldica e tradizione di un "opus familiare domesticum"

Vortrag im Rahmen des Circolo Medievistico Romano

Discussant: Giulio Vaccaro

 

16.30–18.00 Uhr

Institutum Romanum Finlandiae (Villa Lante, Passeggiata del Gianicolo, 10)

Für die Online-Teilnahme: Livestream (Zoom)

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1
Mrz
Christoph Cornelißen
"Die Steine zum Sprechen bringen". Zum Umgang mit den Herrschaftsorten des Faschismus und Nationalsozialismus seit 1945 – ein italienisch-deutscher Vergleich

Jahresvortrag anlässlich der Sitzung des Wissenschaftlichen Beirats

18.00–19.30 Uhr

Deutsches Historisches Institut in Rom

 

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Publikationen
Tagungsband
Ferdinand Gregorovius in seinem Jahrhundert

Der Band versammelt die Beiträge namhafter Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zu einer internationalen Tagung am DHI in Rom im Oktober 2021. Sie stand im Zusammenhang mit der digitalen Edition der größtenteils unbekannten Briefe, die seit 2017 in dem von der DFG und der Gerda Henkel Stiftung finanzierten Projekt Ferdinand Gregorovius. Poesie und Wissenschaft. Gesammelte deutsche und italienische Briefe des Deutschen Historischen Instituts in Rom vorliegt (https://gregorovius-edition.dhi-roma.it/).

Ergänzt werden die Beiträge um einen Quellenanhang: eine größere Auswahl der römischen Korrespondenzen, die Gregorovius für die Berliner "National-Zeitung" verfasste. Die Artikel sind mit und neben seinen Tagebüchern eine erstklassige Quelle für den deutschen Blick auf Italien, das Risorgimento und die römische Stadtgeschichte.

 

Angela Steinsiek (Hg.), Ferdinand Gregorovius in seinem Jahrhundert. Der Historiker und Schriftsteller neu gelesen. Aus Anlass der Edition der Briefe und des 200. Geburtstages, Köln: Böhlau Verlag 2023 (Beihefte zum Archiv für Kulturgeschichte 98).

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Open Access
perspectivia.net

Auf der Publikationsplattform der Max Weber Stiftung haben wir wieder zwei Bände eingestellt:

 

1. einen über 500 Seiten umfassenden Anhang zu Giancarlo Rostirollas Geschichte der Cappella Giulia. Er dokumentiert für den Zeitraum 1597–1750 die externen Musiker, Sänger und Kapellmeister, die in der päpstlichen Kapelle im Vatikan engagiert waren.

https://perspectivia.net/receive/pnet_mods_00005610

 

Giancarlo Rostirolla, Appendice XIV: Musicisti romani e non nelle fonti storiche e archivistiche della Biblioteca Apostolica Vaticana (1597–1750). Dalle "Liste" dei musici 'straordinari' attivi nella Basilica di San Pietro. In Ergänzung zur Monografie: Giancarlo Rostirolla, La Cappella Giulia 1513–2013. Cinque secoli di musica sacra in San Pietro (Analecta musicologica 51), Rom 2018 ff. (Online Publikationen des Deutschen Historischen Instituts in Rom [13]).

 

2. einen Sammelband, der nach Ablauf der fünfjährigen Sperrfrist nun online frei verfügbar ist. Er analysiert die Maßnahmen, die das faschistische Regime in Italien ergriff, um das ehrgeizige und auf die Errichtung eines totalitären Staates ausgerichtete Erziehungsprogramm eines "neuen Menschen" zu verwirklichen.

https://perspectivia.net/receive/pnet_mods_00003673

 

Patrick Bernhard/Lutz Klinkhammer (Hg.), L'uomo nuovo del fascismo. La costruzione di un progetto totalitario, Roma 2017 (Ricerche dell'Istituto Storico Germanico di Roma 11).

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Podcast
Neue Musik

Auch in diesem Monat geht es weiter mit unserer Video-Podcast-Reihe zur neuen Musik "Römische Horizonte – Orizzonti romani". Jetzt ist schon die vierte Folge online. Für alle, die Musik mögen und neugierig sind. In Zusammenarbeit mit dem Ensemble Horizonte, Detmold werden deutsch-italienische Klanglandschaften vorgestellt.

Kompositionen zeitgenössischer Musik sind stets individuell und weisen eine große stilistische Vielfalt auf. Jedes Stück ist sozusagen ein eigener Kosmos, in den man eintauchen muss.

Daher eröffnet der Podcast einen Zugang zu jedem Stück, bevor es in der Ausführung des Ensembles erklingt. Erklärt werden Besonderheiten der Spiel- und Kompositionsweisen sowie die Entstehungsbedingungen der Stücke.

 

Vierte Folge
Komponist: Giacinto Scelsi

Titel des Stücks: Arc en ciel (1973).

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Varia
DHI Rom – Ausblick

Für alle, die bereits neugierig auf unsere Veranstaltungen der nächsten Monate sind, lohnt sich ein Blick auf unsere Website.

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Impressum
Redaktion: Dr. Claudia Gerken, Dr. Gerhard Kuck, Dr. Kordula Wolf
Deutsches Historisches Institut in Rom
Via Aurelia Antica, 391 - I-00165 Roma - Italia - www.dhi-roma.it