Deutsches Historisches Institut in Rom
Newsletter
Januar

› Wenn die Elemente nicht richtig angezeigt werden, klicken Sie hier, um den Newsletter im Browser zu öffnen.

Grußwort

Zum Beginn des neuen Jahres möchten wir Sie wieder auf unsere anstehenden Aktivitäten und Angebote hinweisen. Unser Newsletter erscheint nunmehr monatlich, damit wir Sie noch aktueller und besser informieren können. Besonders hervorheben möchte ich bei dieser Gelegenheit unser Stipendienprogramm für Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler, das wir, wie Sie hier lesen können, durch neue Förderformate ergänzt haben.

 

Wir freuen uns, Sie als vertraute und neue Gäste und Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei unseren Veranstaltungen begrüßen zu dürfen und sind Ihnen dankbar, wenn Sie weitere Interessierte auf den Newsletter aufmerksam machen.

 

Im Namen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Deutschen Historischen Instituts in Rom bedanke ich mich für Ihr Interesse und Ihre Unterstützung im vergangenen Jahr und wünsche Ihnen ein gutes Neues Jahr 2020.

 

Martin Baumeister

Mehr erfahren
Chancen
Stellenausschreibung Digital Services und IT

Das Deutsche Historische Institut in Rom sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/-n Mitarbeiter/-in (w/m/d) für Digital Services und Informationstechnologie in Teilzeit mit 30 Wochenstunden (75%). Die Position ist zunächst befristet auf 3 Jahre.

 

Die Ausschreibung mit allen weiteren Details finden Sie in unserem Bewerbungsportal. Bewerbungen werden ausschließlich über das Portal bis zum 31. Januar 2020 entgegengenommen.

Mehr erfahren
Neue Stipendienprogramme

Seit vergangenem Jahr ersetzt die Ludwig und Margarethe Quidde Fellowship die bisherige Stelle des Gastwissenschaftlers/der Gastwissenschaftlerin am Institut. Das neue Förderprogramm richtet sich an promovierte Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler mit herausragenden Leistungen im Bereich der Geschichte oder Musikgeschichte. Als weiteres neues Format ermöglicht das Reisestipendium Studien in Archiven und Bibliotheken, die für Qualifikationsarbeiten (Doktorarbeiten und Habilitationsschriften) und für wissenschaftliche Aufsätze mit Italienbezug notwendig sind. Das ebenfalls neu eingerichtete Stipendium zur Stellung eines Antrages auf Drittmittelförderung unterstützt zielgerichtet anspruchsvolle und innovative Projekte, die am DHI Rom angebunden werden sollen, um Antragsreife für eine Drittmittelfinanzierung zu erlangen.

Die verschiedenen Programme sind in der Stipendienordnung aufgeführt.

Mehr erfahren
Stipendium für Nachwuchswissenschaftler/-innen

Das Deutsche Historische Institut in Rom vergibt Stipendien zur Förderung von Forschungsaufenthalten von Nachwuchswissenschaftler/-innen in Italien. Sie werden fortgeschrittenen Studierenden, Doktoranden/-innen und Postdoc-Wissenschaftler/-innen im Bereich der historischen Wissenschaften sowie der Musikwissenschaft gewährt.

 

Die nächste Bewerbungsfrist endet am 28. Februar 2020 (für den Zeitraum Juli bis Dezember 2020). Bewerbungen werden ausschließlich über unser Bewerbungsportal entgegengenommen. Die Ausschreibung mit allen weiteren Details steht dort zur Verfügung.

Mehr erfahren
Ludwig und Margarethe Quidde Fellowship

Die Ludwig und Margarethe Quidde Fellowship fördert einen Forschungsaufenthalt in Rom, der der selbständigen wissenschaftlichen Arbeit dienen soll. Sie richtet sich an Nachwuchswissenschaftler/-innen, die sich durch besonders herausragende wissenschaftliche Leistungen im Bereich der Geschichte oder Musikgeschichte auszeichnen.

 

Die nächste Bewerbungsfrist endet am 28. Februar 2020. Bewerbungen werden ausschließlich über unser Bewerbungsportal entgegengenommen. Die Ausschreibung mit allen weiteren Details steht dort zur Verfügung.

Mehr erfahren
Mittwochsvortrag
15
Jan
Carlo Taviani

Mercanti di cose e persone: Capitali e reti economiche genovesi tra Maghreb, Africa occidentale e Nuovo Mondo (1450–1530)

 

18.00 Uhr
Deutsches Historisches Institut in Rom

Mehr erfahren
Circolo Medievistico
13
Jan
Carole Mabboux

I verbali consiliari, produzione legale e strumento di comunicazione comunale (Firenze, San Gimignano, Fucecchio 1280–1330)

 

Presiede: Jean-Claude Maire Vigueur

 

17.00 Uhr

École française de Rome (Piazza Navona, 62)

Mehr erfahren
Rome Modern Italy Seminar
16
Jan
Antonio Carbone

Southern Visions. Imaginaries of the South in Post-War Italy

 

17.30 Uhr

British School at Rome (Via Gramsci, 61)

Mehr erfahren
Neues Forschungsprojekt
Sebastian Kolditz
Das Meer und maritime Aktivitäten in erzählenden Quellen des Früh- und Hochmittelalters
Skizze eines Schiffes aus den Annales Genuenses Caffaros, Paris, Bibliothèque nationale de France, Ms. lat. 10136

In der jüngeren historischen Forschung zeichnet sich eine erhöhte Aufmerksamkeit für Meere als Räume historischen Geschehens ab, wobei deren Geschichte in ganz unterschiedlicher Weise thematisiert und erzählt wird. Für das frühere Mittelalter bilden dafür nicht zuletzt die oft kurzen und bruchstückhaften Einzelnachrichten zu Seefahrt, Seekrieg oder Seeraub in erzählenden Quellen eine wichtige Quellengrundlage. Diesen verstreuten, in ihrer Summe aber zahlreichen Nachrichten aus unterschiedlichen historiographischen Sprach-, Gattungs- und Regionaltraditionen widmet sich das Forschungsprojekt, das nach den Darstellungsweisen des maritimen Geschehens vor allem für den Zeiraum vom 8. bis 12. Jahrhundert fragt. Lateinische und griechische Texte sollen dabei parallel und teils vergleichend betrachtet werden. Von Interesse sind unter anderem Wahrnehmungshorizonte, Vorstellungen von den Meeresräumen sowie konkrete Wissensbestände, aber auch die Techniken narrativer Konstruktion im Hinblick auf berichtetes und erlebtes maritimes Geschehen.

 

Im Rahmen der Ludwig und Margarethe Quidde Fellowship steht die Beschäftigung mit Zweigen der früh- und hochmittelalterlichen Historiographie Italiens im Mittelpunkt, denen für das Projekt eine fundamentale Rolle zukommt: einerseits den ältesten chronikalischen Traditionen der "Seerepubliken" Venedig, Pisa und Genua, andererseits der reichhaltigen historiographischen Hinterlassenschaft des normannischen Süditalien unter Berücksichtigung der langobardischen Vorläufer. Während sich für erstere etwa die Frage stellt, ob und wie sich im verschriftlichten historischen Gedächtnis der Städte Aspekte einer maritimen Identität erkennen lassen, lädt die vielfältige Wahrnehmung der normannischen Seemacht insbesondere zur Betrachtung der Verflechtungen zwischen den Perspektiven süd- und norditalienischer, transalpiner und byzantinischer Autoren ein.

Mehr erfahren
Podcast
Challenges and Perspectives for Rome as a Capital City of Science and Arts in the 21st Century
Getty Images/iStockphoto

Der Podcast des Round Table der Tagung "Model Rome. International Capital Cities of Science and Arts in the 20th Century" (22.–24. Oktober 2019) ist online!

 

Moderator: Christian Jansen (Trier)

 

Brigitte Marin (École française de Rome)

Martin Baumeister (Deutsches Historisches Institut in Rom)

Andrea D'Onofrio (Università di Napoli Federico II, Facoltà di

Lettere)

Andreas Gottsmann (Österreichisches Historisches Institut in Rom)

 

Hier gelangen Sie zum Podcast auf unserer Webseite.

Mehr erfahren
Ausblick: Veranstaltungen Februar

5.2.2020

 

Ferdinand Gregorovius, ein Preuße im Kirchenstaat. Die digitale Briefedition

 

Veranstaltung in Kooperation mit der TELOTA Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, mit einer Lesung von Friedhelm Ptok.

 

18.00 Uhr

Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Einsteinsaal (Jägerstraße 22–23)

Berlin

Weitere Informationen

Mehr erfahren

12.2.2020

Mittwochsvortrag

 

Richard Erkens

Oper ohne Impresario? Künstlerkollektive im Venedig der 1750er Jahre

 

18.00 Uhr
Deutsches Historisches Institut in Rom

Mehr erfahren

12.2.2020

Circolo Medievistico

 

Andrea A. Verardi

Tra potere e culto. Munificenza papale, liturgia stazionale e società romana tra VIII e IX secolo

Presiede: Lidia Capo

 

16.30 Uhr
Römisches Institut der Görres-Gesellschaft/Campo Santo Teutonico (Collegio Teutonico di S. Maria in Camposanto, Eingang von der Piazza del Sant'Uffizio – Cancello del Petriano, Città del Vaticano)

Mehr erfahren

24.–26.2.2020

 

Heinrich Alberts Arien und die europäische Liedkultur des 17. Jahrhunderts

 

Arbeitsgespräch im Rahmen des DFG-Schwerpunktprogramms 2130 "Übersetzungskulturen der Frühen Neuzeit" (Teilprojekt: Liedkultur des 17. Jahrhunderts als Übersetzungskultur)

 

Deutsches Historisches Institut in Rom

Mehr erfahren
Impressum
Redaktion: Dr. Claudia Gerken, Dr. Gerhard Kuck, Dr. Kordula Wolf
Deutsches Historisches Institut in Rom
Via Aurelia Antica, 391 - I-00165 Roma - Italia - www.dhi-roma.it