Voller Erwarten sehen wir dem Neuen Jahr entgegen: Wir starten mit wichtigen neuen Forschungsprojekten, darunter einer Transnationalen Forschungsgruppe zum Thema The Global Papacy of Pius XII. Im Mai werden wir Gastgeber der Frühjahrssitzung des Stiftungsrats, des höchsten Gremiums der Max Weber Stiftung, sein und überdies die Max Weber Stiftungskonferenz zum Thema The Restitution of Looted Artefacts since 1945. Denazification and Decolonization in Entangled Perspective ausrichten – dies sind nur einige Höhepunkte aus dem Programm des kommenden Jahres. Zugleich müssen wir weiterhin im pandemiebedingten Ausnahmezustand arbeiten, mit besonders schwierigen Folgen für die Nachwuchsforscher/innen. Zudem haben wir technische Probleme auf unserer Liegenschaft zu bewältigen, die es uns auch nicht erlauben, unsere Bibliothek wieder ordnungsgemäß für das größere Publikum zu öffnen. Die Nutzung der Bibliotheksplätze bleibt prioritär unseren Stipendiat/innen und Gastwissenschaftler/innen vorbehalten. Für alle externen Nutzer/innen führen wir das Angebot eines kostenlosen Scandienstes fort. Sollten Sie darüber hinaus weitere Anliegen haben, kontaktieren Sie uns gerne. Seit vergangenem Juni organisieren wir, soweit es die Sicherheitsauflagen zulassen, wieder Veranstaltungen in Präsenz und in hybrider Form und versuchen zugleich mit Blick auf die Zukunft, die neuen Möglichkeiten der virtuellen Kommunikation zur Ausweitung unserer Diskussionen und Publikumskreise zu nutzen. Im Namen aller Mitarbeiter/innen des Deutschen Historischen Instituts in Rom danke ich Ihnen für Ihre Unterstützung und Ihr Interesse an unseren Aktivitäten und wünsche Ihnen ein gesundes gutes Jahr 2021. Ihr Martin Baumeister
|