Deutsches Historisches Institut in Rom
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Januar

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Zum neuen Jahr

Abschied und Aufbruch, Trauer und Freude liegen manchmal sehr nah beieinander. Das hat das vergangene Jahr an unserem Institut in seltener Eindringlichkeit bewiesen. Im Juni 2024 haben sich langjährige Weggefährt*innen nicht ohne Wehmut bei Martin Baumeister für das bewundernswerte Engagement und die außergewöhnliche wissenschaftliche Kompetenz bedankt, mit denen er 12 Jahre lang das DHI Rom geleitet hat. Ihr Abschiedsgeschenk war ein Symposion zu den Spezifika des Blicks auf den (italienischen) Süden sowie eine hochkarätig besetzte Podiumsdiskussion mit dem sprechenden Titel "Laboratorio Italia. Fare ricerca storica all'estero".

 

Zum 1. Oktober durfte ich selbst als neue Direktorin die verantwortungsvolle Arbeit in diesem "Laboratorium" aufnehmen. Es folgten intensive Wochen und Monate, in denen ich mich davon überzeugen konnte, welche Herausforderungen, aber auch welche Chancen mit diesem Experiment verbunden sind. Allen voran waren es die vielen bereichernden Begegnungen, die diese aufregende erste Zeit geprägt haben – innerhalb des großartigen Teams in Rom und der gesamten Max Weber Stiftung, aber auch darüber hinaus. In einem Fall jedoch schlugen Sympathie und Bewunderung ganz unvermittelt in Bestürzung und Trauer um: Nur zwei Tage nach der beeindruckenden Keynote-Lecture mit dem Titel "Gewaltlust. Affekte und Massenmorde im Nationalsozialismus", die der Kölner Historiker Habbo Knoch im Rahmen eines gemeinsam mit seiner Heimatuniversität organisierten Workshops zur deutsch-italienischen Erinnerung an die Verbrechen des Zweiten Weltkriegs bei uns gehalten hat, ist er am 11. Dezember 2024 völlig unerwartet im Alter von nur 55 Jahren verstorben. So wurden wir zu Augen- und Ohrenzeug*innen seines letzten wissenschaftlichen Auftritts, ohne dergleichen auch nur im mindesten zu ahnen. Habbo Knochs intellektuelle Neugier und sein unermüdliches Bemühen, die Bedeutung der einschneidenden Erfahrungen des 20. Jahrhunderts für das 21. öffentlich präsent zu halten, werden richtungweisend für uns bleiben.

 

So politisch herausfordernd 2025 zweifellos auch wird, so interessant verspricht das wissenschaftliche Jahr am DHI Rom zu werden! Wir freuen uns unter anderem auf die von unserer ehemaligen Beiratsvorsitzenden Petra Schulte gemeinsam mit Christopher Kast organisierte Tagung "Deutsche Mediävistik. Grundlagenforschung in Italien vom 19. bis 21. Jahrhundert", die Mitte März in der Villa Massimo stattfindet und von den Akademien in Berlin, Mainz und München, den Monumenta Germaniae Historica (MGH) und unserem Institut getragen wird. Für das DHI Rom nehmen der ehemalige Direktor Martin Baumeister, Caterina Cappuccio und Jörg Hörnschemeyer sowie Florian Hartmann, Daniela Rando und Torsten Schrade als Mitglieder des Beirats teil. Torsten Schrade, Akademieprofessor für Digital Humanities an der Hochschule Mainz, wird kurz zuvor auch den diesjährigen Jahresvortrag bei uns halten.

 

Detaillierte Informationen zu diesen und allen weiteren geplanten Veranstaltungen können Sie rechtzeitig unserer Website sowie dem monatlichen Newsletter entnehmen. Nicht alle unsere Ideen fürs neue Jahr sind bereits heute spruchreif – aber es bleibt spannend und abwechslungsreich, versprochen! Zur Attraktivität unseres Programms trägt wie immer auch die musikhistorische Abteilung wesentlich bei. In den kommenden Wochen wird Vera Grund mit Elisa Novara und David Merlin zwei neue Mitarbeitende zur Verstärkung ihres Teams begrüßen können. Auf den Austausch mit den neuen Kolleg*innen aus der Musikgeschichte freuen wir uns sehr.

 

Zum Abschluss dieses Grußwortes möchte ich noch auf die im Vergleich zu den Vorjahren etwas veränderte Stipendienpolitik hinweisen. Zukünftig werden wir weniger zahlreiche, dafür aber längere Forschungsaufenthalte von bis zu 12 Monaten finanziell und institutionell unterstützen. Wir erhoffen uns davon in erster Linie eine nachhaltigere Bindung der geförderten Wissenschaftler*innen an unser Institut. Bitte machen Sie vielversprechende Kandidat*innen auf das neue Angebot aufmerksam!

 

Vor allem aber: Bleiben Sie uns auch 2025 gewogen! Für Ihr Interesse und Ihre Impulse sind wir mehr als nur dankbar – Sie sind Ziel und Voraussetzung unserer Arbeit zugleich. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen im Namen aller Mitarbeitenden ein glückliches, gesundes und erfolgreiches Neues Jahr!

 

Mit herzlichen Grüßen,

 

Ihre

Petra Terhoeven

 

P.S. Wie immer lohnt es sich auch diesmal, den Newsletter ganz bis zum Ende zu studieren. Besonders möchte ich Ihnen den Text von Tugba Mack vom DHI Washington ans Herz legen, die in der Rubrik '#MWS vernetzt über "einen Monat am DHI Rom" berichtet.

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Chancen
DHI – EFR − ISIME
Postdoc-Stipendium Mediävistik
Initiale 'D' mit Erdbeeren in einem Graduale aus dem Dominikanerkonvent St. Nikolaus in Danzig. Universitätsbibliothek Graz, Cod. 2067, I (fol. 24r), REALonline Bild Nr. 007997.

Das Deutsche Historische Institut in Rom, die École française de Rome und das Istituto Storico Italiano per il Medio Evo schreiben gemeinsam ein Postdoc-Stipendium im Bereich der Mediävistik für die Dauer von 12 Monaten (2025/2026) aus. Eine Verlängerung ist möglich.

 

Bewerbungen müssen bis zum 31. Januar 2025 über das DHI-Bewerbungsportal eingereicht werden. Dort finden Sie auch den vollständigen Text der Ausschreibung.

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Praktika

Das Deutsche Historische Institut in Rom vergibt jedes Jahr mehrere sechswöchige Praktika an Studierende der Geschichte, der Musikwissenschaft und der Digital Humanities vorwiegend höherer Semester, deren Studien auf das Gebiet der deutsch-italienischen Beziehungen oder der italienischen Geschichte ausgerichtet sind.

Bewerbungsfrist für den Zeitraum Juli bis Dezember 2025 ist der 28. Februar 2025.

 

Bewerbungen werden ausschließlich in unserem Bewerbungsportal entgegengenommen, wo die vollständige Ausschreibung verfügbar ist.

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Stipendien

Das DHI Rom bietet verschiedene Programme im Bereich der historischen Wissenschaften sowie der Musikwissenschaft an: Forschungsstipendien, Reisestipendien und Stipendien zur Stellung eines Antrages auf Drittmittelförderung.

 

Die aktuellen Ausschreibungen mit Bewerbungsschluss am 28. Februar 2025 finden Sie in unserem Bewerbungsportal.

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Personalia
Wer macht was?
Junge Forschung am DHI Rom

Hier finden Sie einen Überblick über unsere aktuellen Stipendiatinnen und Stipendiaten und ihre Forschungsthemen.

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Preisverleihung

Unser wissenschaftlicher Mitarbeiter Lars Döpking hat für seine 2023 publizierte Monographie "Fiskalische Herrschaft. Steuern, Staat und Politik in Italien seit 1945" den vom Max-Weber-Kolleg für kultur- und sozialwissenschaftliche Studien vergebenen Max-Weber-Preis erhalten. Der Festakt fand am 6. Januar in der Universität Erfurt statt. Herzlichen Glückwunsch!

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Vorträge
Laura Barchetti (Universität Heidelberg)
Narrativität und Intertextualität in der italienischen Filmmusik der Nachkriegszeit
Standbild aus: Federico Fellini, La strada, ita: Ponti-De Laurentiis, 1954 (https://archive.org/details/la-strada-federico-fellini-1954-b-n-720p).

Trägt die Filmmusik des italienischen Nachkriegskinos in Kombination mit dem bewegten Bild zur Narrativität des Films bei? Der Vortrag hinterfragt, welche erzählerischen Ebenen die Musik der Handlung der Szene hinzufügen kann. Am Beispiel der Vertreter des Neorealismus einerseits und Regisseure wie Federico Fellini andererseits wird analysiert, wie die Musik in einer hypertextuellen Beziehung zu anderen musikalischen Codes steht und was das für die Narrativität der Musik bedeutet.

 

8. Januar 2025, 17.30–19.00 Uhr

Mittwochsvortrag

 

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Vortrag in deutscher Sprache

 

Kontakt bei Schwierigkeiten mit der Anmeldung: info-event[at]dhi-roma[dot]it

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Imane-Hélène Chames-Eddine (Paris)
The Liber de Pomo from East to West. Some Reflections on the Transfer of the "Risālat al-Tuffāḥa" from the Islamic World to the European World and its Adaptation
Miniatur, Schlatt, Eisenbibliothek Mss 20, fol. 15v, https://www.e-codices.ch/en/ebs/0020/15v/0/ (CC BY NC).

Der "Liber de Pomo" ist ein kurzer philosophischer Dialog über den im Sterben liegenden Aristoteles, der den Duft eines Apfels einatmet um weiterzuleben. Der Philosoph unterhält sich mit seinen Schülern über die Angst vor dem Tod und den Nutzen der Philosophie. Das Buch wurde zu Beginn des 13. Jahrhunderts vom Arabischen ins Hebräische und um 1250 am Hof Manfreds von Sizilien ins Lateinische übersetzt. Die erheblichen Unterschiede zwischen der arabischen und der hebräisch-lateinischen Fassung sowie ihr Nachleben in Europa und der islamischen Welt gewähren interessante Einblicke in die Rezeption der Texte während des Mittelalters.

 

Discussant: Ioana Curut (Cluj-Napoca)

 

28. Januar 2025, 17.00–18.00 Uhr

Livestream. Anmeldung erforderlich

Veranstaltung in englischer Sprache

 

Seminarzyklus "Euro-Mediterranean Entanglements in Medieval History", organisiert von den Deutschen Historischen Instituten in Paris und Rom. Gesamtprogramm

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Christiane Wiesenfeldt (Universität Heidelberg)
Heimatlied: Reflexionen zu Begriff und Reichweite
Bildrechte: Sonderforschungsbereich 1671 Heimat(en).

Was bedeutet der Begriff "Heimatlied" in der heutigen Zeit? Der Vortrag beleuchtet ein neues Verständnis der Relation von Heimat und Musik. Anhand mehrerer Beispiele, die vom Spätmittelalter bis in die Gegenwart reichen, werden Lieder auf ihre Heimatvalenz geprüft.

 

29. Januar 2025, 17.00–18.30 Uhr

Abendvortrag im Rahmen der Tagung "Perspektiven der Lied-Forschung".

 

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Vortrag in deutscher Sprache

 

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Claudia Stella Valeria Geremia (Hutchins Center for African and African American Research, Harvard University)
Donne africane ridotte in schiavitù. Pratiche rituali e cultura materiale tra Mediterraneo e Atlantico (1500–1700)
Balangandã, traditioneller afro-brasilianischer Schmuck, bestehend aus Amuletten, wurde getragen von versklavten afro-brasilianischen Frauen während der Zeit des atlantischen Sklavenhandels (Mercado Modelo, Salvador de Bahía 1983), © Charles Martin.

Der Vortrag thematisiert die Kulturgeschichte versklavter afrikanischer Frauen auf den Kanarischen Inseln zwischen dem 16. und 18. Jahrhundert, untersucht ihre materielle und immaterielle Kultur und umreißt deren Wege in den Archipelen im Zentralatlantik.

Die Kanarischen Inseln, die im Atlantischen Ozean vor der Nordwestküste Afrikas liegen, wurden im 15. Jahrhundert der Krone von Kastilien einverleibt. Die strategische Lage des Archipels machte ihn zu einer bedeutenden Drehscheibe des kulturellen Austauschs und des Handels zwischen Europa, Afrika und Amerika, wobei der atlantische Sklavenhandel eine signifikante Rolle einnahm.

Mittels der Analyse von Quellen der Inquisition und von Ritualobjekten - wie Amulette, Fetische und Steine - wird die kulturübergreifende Dynamik der afrikanischen Diaspora rekonstruiert. Die Geschichte der Ritualgegenstände offenbart Fragmente von Glauben und von Wissen, die aus der Verschmelzung afrikanischer und katholischer Traditionen entstanden sind.

 

5. Februar 2025, 17.30–19.00 Uhr

Mittwochsvortrag

 

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Vortrag in italienischer Sprache

 

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Tagung
Perspektiven der Lied-Forschung
Heinrich Albert, Dritter Theil der ARJEN oder MELODEYEN Etlicher theils Geistlicher, theils Weltlicher, zu guten Sitten vnd Lust dienender Lieder, Königsberg 1643. UB Tübingen, Signatur De 1.2-1/8,OR (Foto Daimler und Benz Stiftung/Oestergaard).

Das Lied hat in den letzten Jahren – besonders in der Germanistik, Musikwissenschaft und Theologie – zunehmend Beachtung gefunden. Das interdisziplinäre und internationale Arbeitstreffen soll aktuelle Perspektiven der Liedforschung zusammenführen. Im Mittelpunkt steht die europäische Liedkultur zwischen Spätmittelalter und Romantik, insbesondere im Hinblick auf Kulturtransfer und soziale Praktiken.

 

Organisation und Kontakt:

Astrid Dröse, astrid.droese[at]uni-tuebingen[dot]de

Vera Grund, v.grund[at]dhi-roma[dot]it

 

29.–31. Januar 2025

Interdisziplinäres Arbeitsgespräch

 

Deutsches Historisches Institut in Rom

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DHI unterwegs

Vorträge unserer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler

 

21. Januar 2025, 17.30 Uhr

Siscalt Online-Buchvorstellung

Simon Unger, Die Zeitschriften "Eckart" und "Hochland". Entwicklungen des christlichen Konservatismus in Deutschland, 1918–1970, Leiden-Paderborn: Brill Schöningh 2023 (Politik- und kommunikationswissenschaftliche Veröffentlichungen der Görres-Gesellschaft).

 

Zoom, (ID: 849 9759 8358, Zugangscode: 418901)

sowie Live-Streaming auf der Facebook-Seite der Siscalt

Weitere Informationen

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Publikationen
Massimiliano Valente (Hg.)
A "Vatican Atlantic Alliance". Pius XII and the Role of US Papal Diplomats in the Cold War

Die Kooperation zwischen dem Heiligen Stuhl und Washington zur Eindämmung des Kommunismus sowie die Übernahme karitativer Aufgaben und Fürsorge durch Priester und Bischöfe aus den Vereinigten Staaten führten dazu, dass diese am Ende des Zweiten Weltkriegs teilweise bedeutende Positionen in der päpstlichen Diplomatie einnahmen. Dazu gehörten Msgr. Walter S. Carroll im Staatssekretariat des Vatikans (1940–1950), Msgr. Aloisius Joseph Muench in Deutschland (1946–1959), Msgr. Joseph Patrick Hurley in Jugoslawien (1945–1950) und Rev. Edward J. Killion in Genf (1947–1953). In diesem Buch wird die Tätigkeit dieser Akteure während der Amtszeit von Pius XII. untersucht. Unter den Autoren finden sich Historiker, die sich bereits mit allgemeinen Aspekten der diplomatischen Strategie des Heiligen Stuhls befasst haben, sowie Archivare, die mit vatikanischen Dokumenten zum Pontifikat von Pius XII. vertraut sind.

 

Massimiliano Valente (Hg.), A "Vatican Atlantic Alliance". Pius XII and the Role of US Papal Diplomats in the Cold War, Roma: Viella 2024 (Ricerche dell'Istituto Storico Germanico di Roma 19), ISBN 979-12-5469-748-1.

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Stefan Esders, Massimiliano Bassetti, Wolfgang Haubrichs
Verwaltete Treue. Ein Verzeichnis vereidigter Personen aus dem Norden des regnum Italiae zur Zeit Ludwigs II.

Die interdisziplinär angelegte Studie untersucht ein Verzeichnis (breve) mit den Namen von 174 vereidigten Männern, welches am Ende einer im früheren 9. Jahrhundert in Oberitalien entstandenen, heute im Kloster St. Paul in Kärnten verwahrten Rechtshandschrift eingetragen wurde. Paläographisch-kodikologisch wird die Entstehung des Codex im Kloster Bobbio erwiesen und das darin enthaltene Verzeichnis prosopographisch-onomastisch sowie historisch in der westlichen Emilia situiert, wo seine Aufzeichnung durch die Truppenmobilisierung für einen von König Ludwig II. im Jahr 847 geführten Feldzug gegen die Sarazenen in Süditalien, welche kurz zuvor Rom geplündert hatten, veranlasst war. Die Analyse der Handschrift und des darin enthaltenen Verzeichnisses gewähren wertvolle, in Dichte und Genauigkeit ungewöhnliche Einblicke in die sozialgeschichtlichen Voraussetzungen der karolingischen Herrschaft über Oberitalien, in die Zusammensetzung seiner Bevölkerung, in die Gerichtsbarkeit und Gesetzgebung dieser durch Rechtspluralität bestimmten Region, in die Anfertigung von kirchlichen und weltlichen Rechtshandschriften sowie in die vorhandenen militärischen Organisationsstrukturen angesichts einer gravierenden äußeren Bedrohung.

 

Stefan Esders/Massimiliano Bassetti/Wolfgang Haubrichs, Ein Verzeichnis vereidigter Personen aus dem Norden des regnum Italiae zur Zeit Ludwigs II., Berlin-Boston 2024 (Bibliothek des Deutschen Historischen Instituts in Rom 148), ISBN 978-3-11-137286-0.

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DHI online
#MWSvernetzt
Ein Monat am DHI Rom
Der Ausblick vom Castel Sant'Angelo (©Tugba Mack).

Tugba Mack berichtet über ihre Eindrücke und Erfahrungen am DHI Rom. Sie arbeitet an einem unserer Schwesterinstitute, am German Historical Institute in Washington als Assistentin der Direktion. Sie hat uns im vergangenen Jahr besucht und Einblicke in unsere verschiedenen Abteilungen erhalten.

Welche Unterschiede sie zwischen Rom und Washington festgestellt hat, was sie für ihre Arbeit in Washington mitnehmen konnte und welche Orte in Rom ihr besonders gefallen haben, gibt es auf dem gab_log der Max Weber Stiftung zu lesen.

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Varia
Weitere Veranstaltungen

Wenn Sie einen Überblick über die Veranstaltungen der deutschen und deutsch-italienischen Institutionen in Italien haben möchten, empfehlen wir den Veranstaltungskalender "ParlJAmo Tedesco", der von der Kulturabteilung der Deutschen Botschaft Rom zusammengestellt und laufend aktualisiert wird.

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DHI Rom – Ausblick

Für alle, die bereits neugierig auf unsere Veranstaltungen der nächsten Monate sind, lohnt sich ein Blick auf unsere Website.

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Impressum
Redaktion: Dr. Claudia Gerken, Ulrike Hekermans, Dr. Kordula Wolf
Deutsches Historisches Institut in Rom
Via Aurelia Antica, 391 - I-00165 Roma - Italia - www.dhi-roma.it