Deutsches Historisches Institut in Rom
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Juni

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Chancen
Ausschreibung Studienkurs Rom

Bis zum 23. Juni 2021 läuft die Ausschreibung für den diesjährigen Studienkurs, der vom 5. bis 14. September in Rom stattfinden wird. Er richtet sich an fortgeschrittene Studierende und Promovierende der Fächer Geschichte und Musikgeschichte. Dabei geht es um die Verbindung der Geschichte Roms vom Frühen Mittelalter bis in die Zeitgeschichte mit Grundfragen beider Disziplinen. Alle weiteren Informationen finden Sie in unserem Bewerbungsportal.

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Stipendien

Das DHI Rom bietet verschiedene Programme im Bereich der historischen Wissenschaften sowie der Musikwissenschaft an: Forschungsstipendien, Reisestipendien und Stipendien zur Stellung eines Antrages auf Drittmittelförderung.

 

Die aktuellen Ausschreibungen mit Bewerbungsschluss am 30. Juni 2021 finden Sie in unserem Bewerbungsportal.

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Veranstaltungen im Livestream
Il medioevo e l'Italia fascista: al di là della "romanità" / The Middle Ages and Fascist Italy: Beyond "Romanità"
Die Geschichte Roms anhand von Bauwerken illustriert, Basrelief, Rom, Palazzo degli Uffici, 1939, Foto: Markus Wurzer.

7.–8. Juni 2021

Internationale Tagung in Zusammenarbeit mit der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg und mit dem Max-Planck-Institut für ethnologische Forschung in Halle.

 

Programm (PDF, 342 KB)

Kontakt: Markus Wurzer (Max-Planck-Institut für ethnologische Forschung, Halle)

 

Das Mittelalter und die faschistische Gewaltherrschaft wurden in der Forschung bisher kaum in Zusammenhang gebracht: Die Konferenz will sich daher in interdisziplinärer Perspektive mit den Rezeptionen des Mittelalters durch den italienischen Faschismus auseinandersetzen. Damit werden neue Ansätze in der Zeitgeschichte und der Mediävistik, in den Urban Studies und der Kunstgeschichte zusammengeführt.

 

Der Link und die Zugangsdaten werden rechtzeitig auf der Webseite der Universität Heidelberg bekanntgegeben.

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9
Jun
Felix Marzillier (DHI Rom)
Die Rezeption Ezra Pounds in der Neuen Musik der Nachkriegszeit und ihr Kontext

15.30 Uhr

Mittwochsvortrag

 

Bitte schreiben Sie zur Anmeldung eine E-Mail an info-event(at)dhi-roma(dot)it.

Anmeldeschluss ist der 8. Juni 2021.

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11
Jun
Prof. Dr. Davide Rodogno (The Graduate Institute Geneva)
Histories (and Historiographies) of International Humanitarianism in the Aftermath of the First World War

17.00 Uhr

Vortrag

 

Bitte schreiben Sie zur Anmeldung eine E-Mail an info-event(at)dhi-roma(dot)it.

Anmeldeschluss ist der 10. Juni 2021.

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War and Genocide, Reconstruction and Change. The Global Pontificate of Pius XII, 1939–1958
Pius XII., Besuch im römischen Stadtviertel San Lorenzo nach einer Bombardierung, 13. August 1943 (© Wikimedia Commons).

14.–16. Juni 2021

Research Meeting in Zusammenarbeit mit der École Française de Rome, mit Unterstützung der Fritz Thyssen Stiftung.

Kontakt: Simon Unger-Alvi (DHI Rom), Nina Valbousquet (EFR)

 

In March 2020, the Vatican has opened its archives for the pontificate of Pius XII. Long-awaited within the scholarly community, these new sources will allow historians to address a whole range of topics that extend beyond Eugenio Pacelli's biography and relate to greater questions of global politics as well as twentieth-century social and economic history. This shared conference of the German Historical Institute and the École Française in Rome will now offer new archival perspectives on this period.
Das Programm wird in den nächsten Tagen auf unserer Webseite veröffentlicht.

 

 

14.6. und 16.6. École Française de Rome

Für die Anmeldung konsultieren Sie bitte die Webseite der École Française de Rome.

 

15.6. Deutsches Historisches Institut in Rom

Bitte schreiben Sie zur Anmeldung eine E-Mail an info-event(at)dhi-roma(dot)it. Anmeldeschluss ist der 14. Juni 2021.

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Prof. em. Reinhard Strohm (University of Oxford)
Nell'officina di una storia globale della musica. Il progetto musicologico Balzan
Reinhard Strohm.

21. Juni 2021, 18.00 Uhr

Vortrag

 

Das von der Internationalen Stiftung Balzan Preis von 2013 bis 2017 geförderte, von Reinhard Strohm und Laurenz Lütteken geleitete musikwissenschaftliche Forschungsprojekt Towards a global history of music vertieft Ansätze, auf deren Grundlage sich die weltweite Vielfalt musikalischer Traditionen nicht aus einer westlich-europäischen Perspektive, sondern mit Blick auf Beziehungsverflechtungen und über einen interkulturellen Dialog untersuchen lassen.

 

Mit Beiträgen von

Gabriela Currie (University of Minnesota)

Ciro Lo Muzio (Sapienza Università di Roma)

David R.M. Irving (Institución Milá y Fontanals de investigación en Humanidades – CSIC, Barcelona)

 

Bitte schreiben Sie zur Anmeldung eine E-Mail an info-event(at)dhi-roma(dot)it.

Anmeldeschluss ist der 18. Juni 2021.

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Blick nach 2022
Transnationale Forschungsgruppe zum Pontifikat Pius' XII.
Der Vatikan – globaler Akteur nach 1945?
Pius XII. (Foto: Fred Ramage/Keystone/Getty Images).

Die Bewilligung ist ganz frisch: Ab Januar 2022 finanziert die Max Weber Stiftung ein fünfjähriges Projekt der Deutschen Historischen Institute in Rom und Warschau. Im Zentrum steht das Handeln von Pius XII. und der Kurie in der Nachkriegszeit.

 

Welche Rolle spielte der Vatikan im Kalten Krieg und in der beginnenden Globalisierung? Wie verhielt er sich zu den tiefgreifenden Veränderungen in der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts – zu Fragen wie Demokratisierung, Frontbildung zwischen Ost und West, Dekolonisierung und historischer Erinnerung an Shoah und Zweiten Weltkrieg?

 

Dies sind in vieler Hinsicht neue Fragestellungen. Bislang richtet sich das Interesse von Forschung und Öffentlichkeit auf das Wirken des Papstes während des Zweiten Weltkriegs. Aus diesem Grund gab es im letzten Jahr rund um den Globus zahlreiche Medienberichte, als das Vatikanarchiv den Zugang zu den Akten dieses Pontifikats (1939–1958) ermöglichte. Auch die neue Forschergruppe profitiert von der Öffnung der vatikanischen Bestände –  recherchiert wird außerdem in weiteren Archiven Europas, des Nahen Ostens, Afrikas und Lateinamerikas.

 

8 internationale Universitäten und Institute richten dafür 12 Promotions- und Post-Doc-Stellen ein. Unsere Kooperationspartner sind die Universität Fribourg, das Zentrum für Antisemitismusstudien an der Hebrew University in Jerusalem, die KU Leuven, das Latin American Center an der Universität Oxford, das Collegium Carolinum und die LMU München sowie die École Française in Rom. Die wissenschaftliche Koordinierung übernimmt Simon Unger-Alvi.

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Call for Papers
Euro-Mediterranean Entanglements in Medieval History. Online Seminars Organised by the German Historical Institutes of Paris and Rome
Abraham Cresques, Katalanischer Weltaltlas, um 1375, Ausschnitt (© Wikimedia Commons).

Deadline: 15. Juni 2021

Die Deutschen Historischen Institute Paris und Rom starten im akademischen Jahr 2021/2022 eine Online-Seminar-Reihe zum Thema "Euro-Mediterranean Entanglements in Medieval History". Die Veranstaltungen richten sich sowohl an den wissenschaftlichen Nachwuchs als auch an etablierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aller mediävistischen Disziplinen. Ziel ist es, ein internationales und interdisziplinäres Forum zu schaffen, auf dem vielfältige Themen und methodische Ansätze vorgestellt und diskutiert werden können.

Wir laden interessierte Forscherinnen und Forscher herzlich ein, ihre laufenden oder vor Kurzem abgeschlossenen Arbeiten vor einem internationalen Publikum zu präsentieren und zu diskutieren.

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Publikationen
Andreea Badea u.a. (Hg.)
Making Truth in Early Modern Catholicism

Scholarship has come to value the uncertainties haunting early modern knowledge cultures; indeed, awareness of the fragility and plurality of knowledge is now offered as a key element for understanding early modern science as a whole. Yet early modern actors never questioned the possibility of certainty itself and never objected to the notion that truth is out there, universal, and therefore safe from human manipulation.

 

This book investigates how early modern actors managed not to succumb to postmodern relativism, despite the increasing uncertainties and blatant disagreements about the nature of God, Man, and the Universe. An international and interdisciplinary team of experts in fields ranging from the history of science to theology and the history of ideas analyses a number of practices that were central to maintaining and functionalizing the notion of absolute truth. Through such an interdisciplinary research the book shows how certainty about truth could be achieved, and how early modern society recognized the credibility of a wide plethora of actors in differentiating fields of knowledge.

 

Leseprobe

 

Andreea Badea/Bruno Boute/Marco Cavarzere/Steven Vanden Broecke (Hg.), Making Truth in Early Modern Catholicism, Amsterdam: Amsterdam University Press 2021 (Scientiae Studies), ISBN 987-94-6372-052-6.

 

Der Band ist teilweise hervorgegangen aus einer Tagung, die im November 2017 am DHI in Rom stattfand.

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Arno Mentzel-Reuters/Martina Hartmann/Martin Baumeister (Hg.)
Das Reichsinstitut für ältere deutsche Geschichtskunde 1935 bis 1945 – ein "Kriegsbeitrag der Geisteswissenschaften"?

Seit dem Historikertag in Frankfurt am Main im Herbst 1998 wird die Rolle der Geschichtswissenschaft im Dritten Reich intensiv diskutiert. Dabei stand bisher vor allem die persönliche Schuld namhafter Fachvertreter im Mittelpunkt. Dieser Band geht erstmals den institutionellen Verstrickungen nach, die sich aus dem Zusammenschluss der Monumenta Germaniae Historica und dem Preußischen Historischen Institut in Rom zum "Reichsinstitut für ältere deutsche Geschichtskunde" ergeben hatten und die in einem Kolloquium erforscht wurden, das im November 2019 am Deutschen Historischen Institut in Rom stattfand.

 

Arno Mentzel-Reuters/Martina Hartmann/Martin Baumeister (Hg.), Das Reichsinstitut für ältere deutsche Geschichtskunde 1935 bis 1945 – ein "Kriegsbeitrag der Geisteswissenschaften"?. Beiträge des Symposiums am 28. und 29. November 2019 in Rom, Wiesbaden: Harrassowitz 2021 (Studien zur Geschichte der Mittelalterforschung 1), ISBN 978-3-447-11631-2.

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Übersetzerpreis

Ruth Nattermann wurde für ihre Monografie Jüdinnen in der frühen italienischen Frauenbewegung (1861–1945). Biografien, Diskurse und transnationale Vernetzungen mit einem Übersetzerpreis des Programms Geisteswissenschaften International ausgezeichnet.

 

2020 in unserer Schriftenreihe "Bibliothek des Deutschen Historischen Instituts in Rom" erschienen, thematisiert die Studie die Erfahrungen italienisch-jüdischer Frauen im Kontext der italienischen Politik und Gesellschaft. Betrachtet wird der Zeitraum von Beginn des liberalen Einheitsstaats, während des Ersten Weltkriegs und der faschistischen Diktatur bis 1945.

 

Die Forschungsergebnisse werfen neues Licht auf die italienische und die italienisch-jüdische Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts in ihren europäischen wie transnationalen Bezügen. Durch den von der Fritz Thyssen Stiftung, der VG Wort, dem Börsenverein und dem Auswärtigen Amt geförderten Preis erscheint das Buch nun bald auch in englischer Sprache.

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Varia

Internationale Forschung in Rom

VI. Monat der Kultur

 

Der Zusammenschluss von 34 in Rom ansässigen Forschungsinstituten aus 19 Ländern – die Unione Internazionale degli Istituti di Archeologia Storia e Storia dell'Arte in Roma – organisiert den VI Mese della Cultura Internazionale. Bis Mitte Juli gibt es eine Vielzahl von interessanten Veranstaltungen!

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Wenn Sie einen Überblick über die Veranstaltungen der deutschen und deutsch-italienischen Institutionen in Italien haben möchten, empfehlen wir den Veranstaltungskalender #GermaniaInItalia, der von der Kulturabteilung der Deutschen Botschaft Rom zusammengestellt und laufend aktualisiert wird.

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Impressum
Redaktion: Dr. Claudia Gerken, Dr. Gerhard Kuck, Dr. Kordula Wolf
Deutsches Historisches Institut in Rom
Via Aurelia Antica, 391 - I-00165 Roma - Italia - www.dhi-roma.it