Kaum bekannt ist, dass Millionen von Italienerinnen und Italienern nicht erst seit 1860 aus unterschiedlichsten Gründen mehr oder weniger große Teile ihres Lebens außerhalb der Apenninenhalbinsel verbrachten. Diese Menschen sollen im Mittelpunkt der geplanten Tagung stehen, die gleich mehrere aktuelle Tendenzen der Geschichts-, Kultur- und Sozialwissenschaften aufnimmt – sei es die Migrationsforschung, Fragen der kulturellen Zugehörigkeit und Identität, Kolonialgeschichte und die Erinnerung daran, Globalgeschichte, politisches Exil und wirtschaftliche Emigration. Aber auch klassische Themenfelder werden beleuchtet, wie z.B. Diplomatie, Handel, Kriege, Seefahrt oder Kunst und Wissenschaft. Internationale Tagung der Arbeitsgemeinschaft für die Neueste Geschichte Italiens in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Historischen Institut in Rom. Gefördert durch das Deutsche Historische Institut in Rom und den Internationalisierungsfonds der UdS, Universitätsgesellschaft des Saarlandes. Programm
Villa Lessing – Liberale Stiftung Saar Lessingstr. 10, Saarbrücken In Präsenz
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