Deutsches Historisches Institut in Rom
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November

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Bibliothek
Musikhistorische Bestände

Die Katalogdaten aus dem alten allegro-Katalog der Musikbibliothek sind in den deutschen Verbundkatalog K10plus migriert. Dieser umfasst die Bestände von zehn Bundesländern sowie der Staatsbibliothek zu Berlin. Damit sind die kompletten Bestände der Musikbibliothek in Deutschland besser sichtbar und überregional recherchierbar, u.a. auch über den KVK. In dem neuen OPAC des DHI Rom werden diese Daten ab Dezember 2020 zur Verfügung stehen.

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Veranstaltungen
Herbstführungen

Aufgrund der neuen Regelungen der italienischen Regierung zur Eindämmung der Pandemie müssen wir die Termine für unsere Herbstführungen am 6. und 14. November 2020 leider absagen.

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GiD lab auf der Berlin Science Week

Capitalism in Motion. Imagining, Transforming, and Inventing Economic Forms over Time

 

Online-Podiumsdiskussion im Rahmen von "Geisteswissenschaft im Dialog" – eine Veranstaltungsreihe der Max Weber Stiftung – Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute Im Ausland.

Die Veranstaltung ist Teil der Berlin Science Week.

Idee und Konzept: Carlo Taviani

Weitere Informationen

 

5. November 2020, 16.00–18.00 Uhr

Livestream auf dem Youtube-Kanal der Max Weber Stiftung

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9
Nov
Circolo Medievistico Romano

Tra le Chiavi e l'Aquila. Nuovi spunti di ricerca sul governo del Patrimonium in età sveva

Alberto Spataro

Vorsitz: Marco Vendittelli

 

Livestream

15.30–17.00 Uhr

 

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine Diskussion im Anschluss an den Vortrag ist vorgesehen. Bitte schreiben Sie zur Anmeldung eine Email an info-event(at)dhi-roma.it. Anmeldeschluss ist der 5. November 2020.

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Zusammenhalt in Europa
Die Gesellschaft im Wandel (© thinkstock)

Begleitveranstaltung zur deutschen EU-Ratspräsidentschaft & Auftaktveranstaltung zur BMBF-Förderrichtlinie "Zusammenhalt in Europa"

 

Im Rahmen dieser Förderrichtlinie wird das DHI Rom ab Frühjahr 2021 zusammen mit den DHIs London und Warschau sowie dem Hamburger Institut für Sozialforschung (HIS) ein dreijähriges Projekt zum Thema "Europas Gegenbewegungen. Euroskeptische Verflechtungen von der Europäischen Integration bis heute" durchführen.

 

12. November 2020, 15.00–16.30 Uhr

Livestream des Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)  

(Link ist aktiv ab dem Morgen des Veranstaltungstages)

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25
Nov
Mittwochsvortrag

Die Oper in Neapel um 1800

Joanna Piecha

 

Livestream

15.30 Uhr

 

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine Diskussion im Anschluss an den Vortrag ist vorgesehen. Bitte schreiben Sie zur Anmeldung eine Email an info-event(at)dhi-roma.it. Anmeldeschluss ist der 23. November 2020.

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26
Nov
Abendveranstaltung

Geschichte der in Rom ansässigen deutschen Forschungs- und Kulturinstitute in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts

 

Veranstaltung zum Abschluss des vom Auswärtigen Amt und der Max Weber Stiftung geförderten Forschungsprojekts, in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Archäologischen Institut (Abteilung Rom) und der Unione Internazionale degli Istituti di Archeologia, Storia e Storia dell'Arte in Roma.

 

Livestream aus der Residenz des deutschen Botschafters (Rom, Villa Almone)

18.00 Uhr

 

Informationen zur Anmeldung werden zu einem späteren Zeitpunkt auf unserer Website und unserem Facebook-Account bekannt gegeben

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Publikationen
La paternità nell'Italia fascista
Martina Salvante

Das faschistische Regime zielte darauf, aus der italienischen Familie und ihren Mitgliedern eine soziale Kerngruppe zu formen, die dessen Ideologie, Ambitionen und Methoden teilen bzw. ihnen unterworfen sein sollte. Dieser Plan wurde mit verschiedenen Mitteln verfolgt, die von der Propaganda bis zur Einführung sozialer Unterstützungsmaßnahmen, von der Verurteilung jeglicher Opposition bis zur Förderung einer dem faschistischen Ideal verpflichteten Haltung reichten. Auf der Grundlage eines umfangreichen Korpus von Archivmaterial und gedruckten Quellen werden in dem Band, der sich in drei Teile gliedert, verschiedene Aspekte vertieft: Sie betreffen Mussolinis Vaterschaft und die Elternschaftsmodelle der katholischen Kirche, ferner die Familienbeziehungen, wie sie vom Strafgesetzbuch und vom bürgerlichen Gesetzbuch geregelt wurden, und die vom autoritären Paternalismus geprägten Formen sozialer Unterstützung, die Maßnahmen gegen die aus politisch oder rassischen Gründen für gefährlich gehaltenen Väter und schließlich die Propagierung eines bestimmten Männlichkeitsideals. Daraus ergibt sich ein komplexes Vater- und Familienbild, das für den Faschismus kennzeichnend war. Es ermöglicht, sowohl die Beziehungen zwischen dem Regime und der katholischen Kirche und Kultur als auch die Zielsetzungen und Auswirkungen der faschistischen Politik zur Schaffung einer Gesellschaft auf der Basis des "neuen Menschen" kritisch zu durchleuchten. Mit der Untersuchung der – als politische Metapher, soziale Rolle und persönliche Erfahrung verstandenen – Vaterschaft öffnet der Band eine originelle Perspektive auf das faschistische Ventennio.

 

Martina Salvante, La paternità nell'Italia fascista. Simboli, esperienze e norme, 1922–1943, Roma: Viella 2020 (Ricerche dell'Istituto Storico Germanico di Roma 14), ISBN 978-88-3313-265-5.

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Il Concilio Vaticano I e la modernità
Martin Baumeister, Andrea Ciampani, François Jankowiak, Roberto Regoli (Hg.)

Der Band erscheint zum 150. Jahrestag des Ersten Vatikanischen Konzils als Ergebnis eines mehrjährigen interdisziplinären Forschungsvorhabens. Die Beiträge von 36 Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen aus ca. zehn europäischen Ländern ordnen die vom Konzil behandelten Themen in den historischen Kontext der tiefgreifenden kulturellen, kirchlichen, theologischen, philosophischen, sozialen und politischen Umbrüche ein, die von der Moderne im 19. Jahrhundert ausgingen. Das Verhältnis des Konzils zur Moderne wird aus unterschiedlichen disziplinären Perspektiven mit Blick auf drei zentrale Fragestellungen beleuchtet: Erstens wird nach der Interaktion der katholischen Kirche mit den modernen gesellschaftlichen und institutionellen Prozessen, die die Einberufung eines Konzils nahelegten, gefragt; zweitens geht es um das vielfältige Spannungsfeld zwischen Katholizismus und Moderne aus der Sicht des Papstes und der Konzilsväter sowie um deren Versuche, die Vitalität des Katholizismus in der modernen Welt zu stärken; drittens schließlich werden Wahrnehmung und Rezeption des Konzils in der Spanne vom Ersten zum Zweiten Vatikanum in einer Phase untersucht, in der die Beziehungen zu den Staaten überdacht werden und die Kirche als Institution und gesellschaftliche Kraft neue Relevanz beansprucht.

 

Martin Baumeister, Andrea Ciampani, François Jankowiak, Roberto Regoli (Hg.), Il Concilio Vaticano I e la modernità, Roma: Gregorian & Biblical Press 2020 (Miscellanea historiae pontificiae 72).

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Bibliographische Informationen zur neuesten Geschichte Italiens

Die Hefte 161 (November 2019) und 162 (März 2020) sind erschienen. Weitere Informationen und Datenbankrecherche

 

Die "Bibliographischen Informationen" erfassen regelmäßig geschichtswissenschaftliche Neuerscheinungen und ergänzen diese vielfach mit weiterführenden Angaben.

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Call for Papers
Zeitschrift

Sie forschen zu Themen der italienischen Geschichte bzw. Musikgeschichte? Sie beschäftigen sich mit der Geschichte der deutsch-italienischen Beziehungen in transregionalen oder transnationalen Zusammenhängen? Dann schicken Sie uns Ihren Beitrag zur Veröffentlichung in unserer Zeitschrift "Quellen und Forschungen aus italienischen Archiven und Bibliotheken". Sie erscheint einmal jährlich, ist epochenübergreifend und deckt den Zeitraum vom frühen Mittelalter bis zur Gegenwart ab. Die Qualität wird durch ein Double-Blind-Peer-Review-Verfahren sichergestellt.

 

Weitere Informationen finden Sie hier.

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Varia
Projektverlängerung

Nach der ersten dreijährigen Förderphase des von Angela Steinsiek und Martin Baumeister geleiteten digitalen DFG-Projekts Ferdinand Gregorovius: Poesie und Wissenschaft. Gesammelte deutsche und italienische Briefe liegt nunmehr die Bewilligung für weitere drei Jahre vor. Die bisherige erfolgreiche Projektarbeit kann damit ohne Unterbrechung fortgesetzt werden.

 

In dem Vortrag "Ferdinand Gregorovius und die Caetani" hat Angela Steinsiek, ausgehend von der Korrespondenz von Gregorovius mit Mitgliedern der berühmten Familie aus dem römischen Hochadel, einen thematischen Aspekt des Projekts auf der Tagung "Ninfa: Vom Pompei des Mittelalters zu den Gärten von Ninfa" am 23. Oktober 2020 vorgestellt. Alle Vorträge der Konferenz sind auf dem Youtube-Kanal der Roffredo Caetani-Stiftung verfügbar.

 

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Impressum
Redaktion: Dr. Claudia Gerken, Dr. Gerhard Kuck, Dr. Kordula Wolf
Deutsches Historisches Institut in Rom
Via Aurelia Antica, 391 - I-00165 Roma - Italia - www.dhi-roma.it