Deutsches Historisches Institut in Rom
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November

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Chancen
Musikstadt Rom: Macht – Musik – Medien
Musikwissenschaftlicher Studienkurs (16.–22. März 2025)
Rom, Opernhaus.

Der Studienkurs richtet sich an Studierende ab dem fortgeschrittenen Bachelorstudium. Im Rahmen des Kurses werden wir uns mit Orten befassen, an denen Musik als Medium oder Medien der Musik von der Geschichte bis in die Gegenwart eine Rolle spiel(t)en. Neben Besichtigungen und Stadtspaziergängen ist in Kooperation mit Prof. Dr. Luca Aversano eine gemeinsame Student conference am DAMS (Discipline Arti Musica Spettacolo) der Università degli Studi Roma Tre geplant.

 

Die Ausschreibung mit allen weiteren Informationen finden Sie in unserem Bewerbungsportal. Wir freuen uns auf Bewerbungen bis zum 15. November 2024.

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Digital Humanities
Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (w/m/d) mit Schwerpunkt Softwareentwicklung

Für den Forschungsbereich Digital Humanities suchen wir zum 1. Januar 2025 für einen befristeten Zeitraum von drei Jahren eine*n wissenschaftliche*n Mitarbeiter*in (w/m/d) mit dem Schwerpunkt Softwareentwicklung.

Das Forschungsprojekt Forschungsdateninfrastruktur Historische Quellen (HisQu) zielt darauf ab, neue Methoden und eine innovative digitale Infrastruktur zur semantischen Erschließung historischer Quellen zu entwickeln.

Im Rahmen dieses Vorhabens soll die bestehende Dateninfrastruktur des Repertorium Germanicum (ein Grundlagenforschungsprojekt des DHI Rom) weiterentwickelt und durch die in HisQu entstehenden Services ergänzt werden.

 

Die Ausschreibung mit allen weiteren Informationen finden Sie in unserem Bewerbungsportal. Wir freuen uns auf Bewerbungen bis zum 17. November 2024.

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Schlaglichter der italienischen Geschichte im Mittelalter
Spring School (24.–27. Februar 2025)

Die Spring School will junge Studierende für die facettenreiche italienische Geschichte im Mittelalter begeistern und gleichzeitig auf die vielfältigen Möglichkeiten hinweisen, in Rom wissenschaftlich zu arbeiten. Spezialist*innen aus dem DHI sowie Mitglieder des wissenschaftlichen Beirates des Instituts führen anhand ausgewählter Materialien in grundlegende Aspekte der italienischen Geschichte ein, wecken Interesse an offenen Fragen und vermitteln handwerkliche Fähigkeiten zur Quellenanalyse. Auf dem Programm steht ebenfalls der Besuch eines römischen Archivs und des Laterankomplexes.

Bewerbungen können bis 29. November 2024 über unser Bewerbungsportal eingereicht werden. Hier finden Sie auch alle weiteren Informationen.

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Call for Papers
Soziologie und Sozialgeschichte der Musik

Arbeitstagung der Fachgruppe Soziologie und Sozialgeschichte der Musik in der Gesellschaft für Musikforschung in Zusammenarbeit mit der Musikgeschichtlichen Abteilung des Deutschen Historischen Instituts in Rom und der Universität Koblenz.

Der CfP steht allen Forschenden offen, die Mitgliedschaft in der Fachgruppe oder der Gesellschaft für Musikforschung ist nicht notwendig.

 

Für die themenoffene Arbeitstagung laden wir dazu ein, Beiträge über aktuelle Forschung im Bereich der Soziologie oder Sozialgeschichte der Musik einzureichen.

 

Ort und Termin: 13.–15. Oktober 2025 am DHI Rom

Sprachen: Deutsch, Englisch und Italienisch

 

Bitte reichen Sie Ihr Proposal mit einem Abstract von max. 2000 Zeichen bis 30. November 2024 im Bewerbungsportal des DHI Rom ein. Dort finden Sie auch alle weiteren Informationen zum CfP.

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Personalia
Wer macht was?
Junge Forschung am DHI Rom

Hier finden Sie einen Überblick über unsere aktuellen Stipendiatinnen und Stipendiaten und ihre Forschungsthemen.

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Herbstführung
Vera Grund, Vanessa Ascenzi
L'Europa a Roma. Compositori europei al Teatro Argentina
Teatro Argentina, Rom (Foto: Lalupa - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=1636891).

Das Teatro Argentina war im 18. Jahrhundert eines der berühmtesten Opernhäuser in Rom. Die dort auf die Bühne gebrachten Werke schufen zwar überwiegend römische oder neapolitanische Komponisten, jedoch kamen auch Kompositionen von Christoph Willibald Gluck oder Johann Simon Mayr − mehr oder weniger erfolgreich − zur Aufführung. Im Rahmen der Führung soll es um das Theater, die dargebotenen Werke in der frühen Phase und ihr Schicksal vor dem Hintergrund der römischen Opernszene gehen.

 

8. November 2024

Treffpunkt: 17.00 Uhr, Eingang des Teatro Argentina (Rom, Largo di Torre Argentina 52)

Kosten: wie auf der Website des Museums beschrieben.


Begrenzte Teilnehmerzahl: 20

Führung in italienischer Sprache

 

Es wird um eine verbindliche Anmeldung bis zum 6. November 2024 unter info-event[at]dhi-roma[dot]it gebeten. Auch Fragen zur Führung können an die angegebene E-Mail-Adresse gerichtet werden.

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Vorträge
6
Nov
Julius Jansen
Hoher Besuch aus dem Reich in Italien. Motive und Stationen des Grafen Eberhard V. von Württemberg 1482

17.30–19.00 Uhr

Mittwochsvortrag

 

Deutsches Historisches Institut in Rom

Bitte registrieren Sie sich für eine Präsenz- oder Online-Teilnahme

Vortrag in deutscher Sprache

 

Kontakt bei Schwierigkeiten mit der Anmeldung: info-event[at]dhi-roma[dot]it

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18
Nov
Paola Besutti (Università di Teramo)
'Public history' e musicologia

17.30–19.00 Uhr

Vortrag im Rahmen der Reihe "Musica/Cultura/Storia"

Weitere Informationen und Programm der Vortragsreihe

 

Deutsches Historisches Institut in Rom

Bitte registrieren Sie sich für eine Präsenz- oder Online-Teilnahme

Vortrag in italienischer Sprache

 

Kontakt bei Schwierigkeiten mit der Anmeldung: info-event[at]dhi-roma[dot]it.

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Jürg Gassmann (Co Wexford, Irland)
Float Like a Butterfly, Sting Like a Bee. Cavalry between Occident and Orient
Schlacht von Doryläum (1097) während des Ersten Kreuzzugs (Histoire d'Outremer, 14. Jh., BN MS Fr. 352, fol. 49v, Ausschnitt. © Wikimedia Commons)

Im späten Mittelalter kamen Europäer zunehmend mit Nichteuropäern in Kontakt. Wie aus fiktionalen und historischen Quellen hervorgeht, kamen dabei auch Unterschiede in Bezug auf die Pferde in den Blick. In der Session wird dieser Befund anhand der Kenntnisse über Taktiken der Kavallerie sowie über den Körperbau und die Bewegungsabläufe der Pferde kontextualisiert und diskutiert.

 

Discussant: Isabelle Schürch (Univ. Bern, Schweiz)

 

26. November 2024, 17.00–18.00 Uhr

Livestream. Anmeldung erforderlich

Veranstaltung in englischer Sprache

 

Seminarzyklus "Euro-Mediterranean Entanglements in Medieval History", organisiert von den Deutschen Historischen Instituten in Paris und Rom. Gesamtprogramm

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Tagungen
13
Nov
14
Nov
Pio XII e l'Anno Santo 1950

Internationale Tagung organisiert von University of Notre Dame Rome – ND Rome, Pontificio Comitato di Scienze Storiche – PCSS, Università Europea di Roma – UER, Cushwa Center for the Study of American Catholicism.

Mit Unterstützung von: Commission Internationale d'Histoire et d'Etudes du Christianisme – CIHEC, Deutsches Historisches Institut in Rom – DHI Rom, École française de Rome – EFR, Österreichisches Historisches Institut in Rom – ÖHI Rom, Consulta Universitaria per la Storia del Cristianesimo e delle Chiese – CUSCC.

Programm (PDF, 2,4 Mb), Poster (PDF, 2,3 Mb)

 

Kontakt: Massimiliano Valente (Univ. Europea di Roma), massimiliano[dot]valente[at]unier.it

University of Notre Dame Rome

Registrierung für die Teilnahme in Präsenz

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21
Nov
22
Nov
Catholicism and the Cold War in Latin America

Internationale Tagung der Transnationalen Forschungsgruppe The Global Pontificate of Pius XII. Catholicism in a Divided World, 1945–1958 und der Universität Oxford.

 

Kontakt: Daniel McDonald, daniel[dot]mcdonald[at]history.ox.ac.uk

 

University of Oxford – St Antony's College / Latin American Centre

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DHI unterwegs

Vorträge unserer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler

 

7. November 2024, 14.00 Uhr

Tra Germania e Italia. Presentazione degli Scritti in onore di Hubert Houben

Runder Tisch unter Teilnahme von Alexander Koller und Florian Hartmann zu den Festschriften für Hubert Houben zum 70. Geburtstag.

Darunter Band 9 der "Online-Schriften des DHI Rom. Neue Reihe":

Francesco Panarelli/Kristjan Toomaspoeg/Georg Vogeler/Kordula Wolf (Hg.), Von Aachen bis Akkon. Grenzüberschreitungen im Mittelalter, Heidelberg 2023, open access.

 

Accademia Nazionale dei Lincei

Classe di Scienze morali, storiche e e filologiche

Rom, Palazzo Corsini, Via Della Lungara, 10

Weitere Informationen und Programm

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Podcast
ZeitZeichen. Der Geschichts-Podcast
Der Populist von Rom. Aufstieg und Fall des Cola di Rienzo

Der Aufstieg und Fall des aus einfachen Verhältnissen stammenden, redegewandten römischen Notars Cola di Rienzo, der 1347 als Volkstribun für kurze Zeit die Herrschaft der übermächtigen Barone stürzte, aber im Jahre 1354 in einem Volkstumult ums Leben kam, hat die Phantasie von Literaten und Komponisten beflügelt. Adolf Hitler berauschte sich an den Klängen der Rienzi-Oper Richard Wagners.

 

Michael Struck-Schloen geht im Gespräch mit Andreas Rehberg dem Mythos des Cola di Rienzo, des großen Kommunikators mit populistischen Zügen, durch die Jahrhunderte nach.

 

WDR 5, Erstausstrahlung am 8. Oktober 2024, zum 670. Todestag des Volkstribunen. Jetzt verfügbar in der Mediathek.

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"Wissen entgrenzen"-Podcast
Kapitalismus und Moral

In dieser Episode des Podcasts der Max Weber Stiftung sprechen Jürgen Finger (DHI Paris) und Lars Döpking (DHI Rom) über die Geschichte des Kapitalismus – und darüber, wie Staaten versucht haben und auch heute versuchen, die Märkte zu regulieren.

Während Jürgen Finger zu Frankreich und der Pariser Börse im 19. Jahrhundert forscht, untersucht Lars Döpking in Rom die neuen Wege der Wirtschaftspolitik, die Ende der 1970er Jahre in Italien diskutiert wurden, um das Land vor einem Ruin zu bewahren.

 

Wie gelang es Frankreich im 19. Jahrhundert, die illegalen Märkte zu regulieren? Welche Maßnahmen ergriff Italien in den 1970er Jahren? Welche Rolle spielten Wirtschaftsforschungsinstitute dabei? Was können wir aus der Vergangenheit für heutige Märkte und Krisen lernen?

 

Audio-Podcast in deutscher Sprache

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The Ends of War
Italy's Amnesia over War Guilt. The "Evil Germans" Alibi

Wie erinnern sich Menschen an den Zweiten Weltkrieg, an dem 63 Nationen beteiligt waren? Welche Erinnerungsorte und welche nationalen Narrative prägten die Nachkriegszeit? Und was bedeuten diese Erinnerungen für das heutige Verhältnis der einzelnen Gesellschaften zu Gewalt, Konflikt, Wehrhaftigkeit, Versöhnung und Frieden?

 

Zur Einordnung dieser und weiterer Fragen präsentiert die Max Weber Stiftung – Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland die Reihe The Ends of War. Die Auslandsinstitute der Stiftung setzen sich aus wissenschaftlicher Perspektive mit dem kulturellen Gedächtnis des Zweiten Weltkriegs im jeweiligen Gastland auseinander.

 

Das DHI Rom hat für die Reihe einen Podcast mit Filippo Focardi produziert.

Er ist Professor für Zeitgeschichte an der Universität Padua und renommierter Wissenschaftler für die Erinnerungskultur des Zweiten Weltkriegs in der italienischen Gesellschaft.

 

Der Zweite Weltkrieg ist in der italienischen Wahrnehmung mit zwei verschiedenen Daten des Kriegsendes verbunden, zwei Zäsuren, die weder mit der deutschen Erinnerung noch mit der anderer Länder in Europa und der Welt übereinstimmen.

Diese komplizierte politische Situation und ambivalente Wahrnehmung hatte und hat immer noch einen sehr starken Einfluss nicht nur auf die öffentliche Erinnerungskultur in Italien, sondern auch auf die Entwicklung des italienischen Demokratieverständnisses seit 1946.

 

Video-Podcast in englischer Sprache

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Leseecke

Elisabeth Lobenwein, Perspectives on Köprülü Fazıl Ahmed Pasha's (1635–1676) Grand Vizirate by Imperial Resident Casanova, in: Review of Middle East Studies 57,1, S. 98–120. Hier geht es zum Artikel.

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Publikationen
Die Chronik des Richard von San Germano. Zwischen Regnum und Region
Open Access

Band 142 unserer Schriftenreihe "Bibliothek des Deutschen Historischen Instituts in Rom" ist jetzt sowohl auf der MWS-Publikationsplattform perspectivia.net als auch auf der Website des De Gruyter Verlages verfügbar.

Die von Stefanie Hamm verfasste Monografie analysiert erstmals das Leben und Werk des mittelalterlichen Notars Richard von San Germano. Er verfasste eine Chronik, die fundamentale Bedeutung für die Geschichte des Stauferkaisers Friedrich II. in Italien hat. Sie liegt in zwei Fassungen vor; entstand im Umfeld der bedeutenden Abtei Montecassino und verbindet die Geschichte des Königreichs Sizilien im 12./13. Jahrhundert mit dem Bericht über die Abtei und die Geschehnisse in der Region. Daneben gibt sie Einblick in Funktionsweisen mittelalterlichen Regierungshandelns.

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Call for Articles
Für unsere Zeitschrift QFIAB

Sie forschen zu Themen der italienischen Geschichte bzw. Musikgeschichte? Oder Sie beschäftigen sich mit der Geschichte der deutsch-italienischen Beziehungen in transregionalen oder transnationalen Zusammenhängen? Unsere Institutszeitschrift erscheint einmal jährlich sowohl im Open Access als auch im Print-Format, ist epochenübergreifend und deckt den Zeitraum vom frühen Mittelalter bis zur Gegenwart ab.

 

Deadline für den nächsten Band 105 (2025): 31. Januar 2025.

 

Die Qualität der wissenschaftlichen Beiträge wird durch ein Double Blind Peer Review-Verfahren sichergestellt.

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Varia
DHI Rom – Ausblick

Für alle, die bereits neugierig auf unsere Veranstaltungen der nächsten Monate sind, lohnt sich ein Blick auf unsere Website.

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Weitere Veranstaltungen

Wenn Sie einen Überblick über die Veranstaltungen der deutschen und deutsch-italienischen Institutionen in Italien haben möchten, empfehlen wir den Veranstaltungskalender "ParlJAmo Tedesco", der von der Kulturabteilung der Deutschen Botschaft Rom zusammengestellt und laufend aktualisiert wird.

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Impressum
Redaktion: Dr. Claudia Gerken, Ulrike Hekermans, Dr. Kordula Wolf
Deutsches Historisches Institut in Rom
Via Aurelia Antica, 391 - I-00165 Roma - Italia - www.dhi-roma.it