Deutsches Historisches Institut in Rom
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September

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Chancen
Praktika

Das Deutsche Historische Institut in Rom vergibt jedes Jahr mehrere sechswöchige Praktika an Studierende der Geschichte oder der Musikgeschichte vorwiegend höherer Semester, deren Studien auf das Gebiet der deutsch-italienischen Beziehungen oder der italienischen Geschichte ausgerichtet sind.

Bewerbungsfrist für das 1. Halbjahr 2025 (Januar bis Juni) ist der 15. Oktober 2024.

 

Bewerbungen werden ausschließlich in unserem Bewerbungsportal entgegengenommen.

Weitere Informationen zu den Modalitäten eines Praktikums und den einzureichenden Bewerbungsunterlagen können der Praktikumsordnung entnommen werden.

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Gerald D. Feldman-Reisebeihilfen
Recherchierend unterwegs

Ägypten, Deutschland, Frankreich, Georgien, Großbritannien, Indien, Israel, Italien, Japan, Libanon, Litauen, Polen, Singapur, Tschechische Republik, Türkei, USA. Ihr transnationales oder transregionales Projekt erfordert einen Aufenthalt in zwei oder drei dieser Länder? Bewerben Sie sich – bis zum 6. Oktober 2024.

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Personalia
Wer macht was?
Junge Forschung am DHI Rom

Hier finden Sie einen Überblick über unsere aktuellen Stipendiatinnen und Stipendiaten und ihre Forschungsthemen.

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Vorträge
María de la Paz Estevez (Univ. Buenos Aires, Argentina)
The Mozarabic Women of Toledo. A Study of Hybrid Identities and Practices (11th–13th Centuries)
Darstellung der Einwohner von Toledo 976 n. Chr. aus dem Codex Vigilanus (Wikimedia Commons).

Die Geschichte der mozarabischen Gemeinschaft und ihrer Praktiken wurde bereits aus verschiedenen Perspektiven untersucht. Ziel der Session ist es, die Rolle der mozarabischen Frauen, ihre vielfältigen Identitäten und die Reichweite ihres Handelns im häuslichen und öffentlichen Bereich zwischen dem 11. und 13. Jahrhundert in Toledo näher in den Blick zu nehmen.

 

Discussant: Ragnhild Johnsrud Zorgati (Univ. Oslo, Norway).

 

24. September 2024, 17.00–18.00 Uhr

Livestream. Anmeldung erforderlich

Veranstaltung in englischer Sprache

 

Seminarzyklus "Euro-Mediterranean Entanglements in Medieval History", organisiert von den Deutschen Historischen Instituten in Paris und Rom. Gesamtprogramm

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Marie Louise Herzfeld-Schild (Universität für Musik und darstellende Kunst Wien)
Musik und Emotionen in der Geschichte. Eine methodische Annäherung

24. September 2024, 17.30–19.00 Uhr

 

Vortrag im Rahmen der Reihe "Musica/Cultura/Storia".

Weitere Informationen und Programm der Vortragsreihe

 

Deutsches Historisches Institut in Rom

Bitte registrieren Sie sich für eine Präsenz- oder Online-Teilnahme

Veranstaltung in deutscher Sprache

 

Kontakt bei Schwierigkeiten mit der Anmeldung: info-event[at]dhi-roma[dot]it.

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Tagungen
19
Sep
21
Sep
Cantieri Siscalt di storia contemporanea italo-germanica

Jahrestagung der SISCALT 2024 (Società Italiana per la Storia Contemporanea dell'Area di Lingua Tedesca) in Zusammenarbeit mit der Università di Torino, Villa Vigoni und dem Deutschen Historischen Institut in Rom.

Programm (PDF)

 

Turin, Camplus Torino Regio Parco (Via Perugia 45)

 

Anmeldung für Teilnahme in Präsenz oder online gemäß Programm

Sekretariat: siscalt[dot]info[at]gmail[dot]com

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26
Sep
27
Sep
Quo Vadis Provenance Research? Primary Sources and Archival Collections in Post-Unitarian Italy

Zweiter jährlicher Workshop der Arbeitsgruppe "Italien" des Arbeitskreises Provenienzforschung e.V. gemeinsam mit der Fotothek der Bibliotheca Hertziana – Max-Planck-Institut für Kunstgeschichte, in Kooperation mit dem Deutschen Zentrum Kulturgutverluste, dem Deutschen Historischen Institut in Rom, dem Deutschen Archäologischen Institut, Abteilung Rom und der Sapienza Università di Roma (Dipartimento di Storia Antropologia Religioni Arte Spettacolo).

Programm (PDF)

 

Bibliotheca Hertziana – Max-Planck-Institut für Kunstgeschichte (Rom, Via Gregoriana, 22)

 

Teilnahme in Präsenz und online (https://vimeo.com/event/4469488)

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DHI unterwegs

Vorträge unserer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler

 

11. September 2024

Tanz/Musik Digital. Encoding the stage

Öffentlicher Vortrag von Vera Grund bei der Jahrestagung der Gesellschaft für Musikforschung im Rahmen des Panels "Historisch informierte Aufführungspraxis – wi(e)der die Datenmodellierung".

 

Universität zu Köln / Hochschule für Musik und Tanz Köln

Weitere Informationen

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DHI Podcast
Audio-Podcast
Römische Horizonte – Orizzonti romani

Unsere Video-Podcast-Reihe zu neuer Musik gibt es jetzt auch als Audio-Podcast auf SoundCloud. Erklärt werden Besonderheiten der Spiel- und Kompositionsweisen sowie die Entstehungsbedingungen der Werke.

 

In der ersten Folge stellen wir den Komponisten Jörg-Peter Mittmann und sein Lamento (Musica con Monteverdi per sette strumentisti) aus dem Jahr 2008 vor.

 

Hören Sie rein, wenn Sie mehr über Geistertöne und das Flüstern der Flöte erfahren möchten – und darüber, welche Möglichkeiten sich im engen Bezug zur musikalischen Tradition in der zeitgenössischen Musik entfalten können.

Für alle, die Musik mögen und neugierig sind!

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DHI online
#MWSInterns
Mit Max am DHI Rom

Wann kommt man schon auf dem Heimweg an der beleuchteten Engelsburg und dem Pantheon vorbei? Das ist einer der schönen Nebeneffekte, über den unser ehemaliger Praktikant Max Volkmann auf dem Blog der Max Weber Stiftung berichtet.

Er studiert im Master Geschichtswissenschaft in einem binationalen Doppelstudiengang an der Universität Bielefeld und der Università di Bologna. Für seine Masterarbeit konnte er während seines Praktikums bei uns viel recherchieren – und zudem hat er Einblick in viele Arbeitsbereiche unseres Instituts bekommen.

Viel Spaß beim Lesen dieser Folge der Reihe #MWSInterns. Und wenn Interesse geweckt ist – unsere aktuelle Ausschreibung für Praktika läuft noch bis zum 15. Oktober 2024 (siehe oben unter "Chancen").

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Themenportal der Max Weber Stiftung
Päpste und Küsten
Detail aus: Die Schlacht von Ostia, Fresko von Raffael und seiner Schule (1514–1515), Stanzen des Raffael, Apostolischer Palast, Vatikanstadt. Dargestellt ist, wie Papst Leo IV. 849 im Hafen von Ostia die christlichen Truppen segnet (Wikimedia Commons).

Küsten am Mittelmeer spielten für die Bischöfe der Römischen Kirche eine wichtige Rolle. Ihre militärische Schutzfunktion war groß; der Besitz möglichst ausgedehnter Küstengebiete oder die Kontrolle darüber durch Verbündete war daher essentiell.

Doch diese maritime Dimension der päpstlichen Politik blieb in der landfixierten Forschung zur Geschichte des mittelalterlichen Papsttums und zur Entstehung des Kirchenstaats bislang weitgehend ausgeblendet.

Kordula Wolf, unsere Referentin für Frühes und Hohes Mittelalter, nimmt in ihren Forschungen diese Fragen in den Blick und berichtet darüber im Themenportal der Max Weber Stitung.

Wer mehr darüber erfahren möchte, dem wünschen wir gute Lektüre!

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Varia
In Erinnerung an
Brigide Schwarz
Brigide Schwarz (Foto Ernst Haiger).

Die Mittelalterhistorikerin mit den Spezialgebieten Kurie und Pfründenmarkt Brigide Schwarz (1940–2019) war eng mit dem DHI Rom verbunden: Bereits als Stipendiatin, dann durch ihre Forschungen am Repertorium Germanicum, dessen sechsteiligen Band zu Eugen IV. sie zum Abschluss und Druck gebracht hat. Später gehörte sie dem Beirat unseres Instituts an.

 

In diesem Jahr sind zwei Publikationen erschienen, die ihre wissenschaftliche Arbeit würdigen. Der von Wolfgang Müller, Professor am Department of History der Fordham University in New York, herausgegebene Band Careers and Opportunities at the Roman Curia, 1300–1500. A Socio-Economic History of Papal Administration, erleichtert durch die Übersetzung von zehn Aufsätzen in die englische Sprache den internationalen Zugang zu ihren fundamentalen Studien zu den Mechanismen der Karrieren von Geistlichen in der spätmittelalterlichen Kirche.

 

Und der leitende Magistratsdirektor in Frankfurt am Main Gunter Stemmler, der an der Universität Hannover Hilfskraft bei Brigide Schwarz gewesen war, hat der Historikerin im Biographisch-Bibliographischen Kirchenlexikon ein eindrückliches wissenschaftliches Porträt gewidmet.

Wer einen Titel aus ihrer Feder sucht, wird jetzt in diesem seitenstarken Artikel schnell fündig, der minutiös ihr umfangreiches wissenschaftliches Werk bibliographisch erschließt.

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DHI Rom – Ausblick

Für alle, die bereits neugierig auf unsere Veranstaltungen der nächsten Monate sind, lohnt sich ein Blick auf unsere Website.

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Weitere Veranstaltungen

Wenn Sie einen Überblick über die Veranstaltungen der deutschen und deutsch-italienischen Institutionen in Italien haben möchten, empfehlen wir den Veranstaltungskalender "ParlJAmo Tedesco", der von der Kulturabteilung der Deutschen Botschaft Rom zusammengestellt und laufend aktualisiert wird.

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Impressum
Redaktion: Dr. Claudia Gerken, Ulrike Hekermans, Dr. Kordula Wolf
Deutsches Historisches Institut in Rom
Via Aurelia Antica, 391 - I-00165 Roma - Italia - www.dhi-roma.it